(KK) Gemünden/Binsfeld. Am kommenden Wochenende, nach fünf wöchiger Dauer, geht eine erfolgreich laufende Fotoausstellung mit Mediapräsentation ihrem Ende entgegen. Die zahlreichen Besucher waren begeistert von den Nachtaufnahmen rund um unsere Heimat. Viele Diskusionen gab es um das ein oder andere Motiv, an dem man täglich vorbei fährt, aber trotzdem nicht sofort erkennt, da es als Langzeitaufnahme in der Nacht, bei Blauer Stunde oder im Sonnenuntergang so selbst noch nicht wahr genommen hat. Wie die vielen Gästebucheinträge hervorheben, wurden den Besuchern Sprichwörtlich "die Augen geöffnet" - die Heimat besser wahr zu nehmen. Auch heisse Diskusionen über "Echte oder gefälschte" Fotografie gab es, die im Wesentlichen immer harmonisch endete, auch wenn jeder auf seinem Standpunkt blieb - der eine eben die Nachbearbeitung am Computer als unehrlich empfindet und der andere eben seine Bilder immer digital Nachbearbeiten muss und wird. In den fünf Wochen der Ausstellung gab es sogar Sonderführungen, so hat z.B. der "Frauentreff Thüngen" am vergangenen Donnerstagabend eine Filmvorführung mit Besichtigung des Film-,Photo-, Ton Museum und anschließendem Besuch der Ausstellung "Impressionen der Nacht" vereint. Auch eine Schulklasse der Foto-AG aus dem Friedrich-Lyst-Gymnasium Gemünden besuchte am heutigen Montag mit ihrer Lehrerin die Fotoausstellung und deren Mediapräsentation, um sich vieleicht auch eigene Anregungen für Schulprojekte zu holen. Der Bevölkerung aus Gemünden und Umgebung, sowie alle geladene Gäste, die es bis jetzt noch nicht geschafft haben, die Ausstellung zu besuchen, denen bleibt nun nur noch Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr, um sich "Impressionen der Nacht" im Gemündener Huttenschloss an zu schauen. Am Sonntag gegen 17.30 Uhr werden dann die Gewinner der Verlosung gezogen, bis dahin können alle Besucher noch teilnehmen. Neue Ausstellungstermine und Orte können Sie auf der Internetseite: www.impressionendernacht.de erfahren. Es sind weitere Termine in verschiedenen Orten in Planung, so z.B. im kommenden Frühjahr im Balleshaus in Arnstein, was sich die Arnsteiner Bürgermeisterin Frau Linda Plappert Metz von den beiden Künstlern wünscht. |