Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz stehen weltweit hoch im Kurs. Viele Menschen werden sensibler gegenüber ihrer Umwelt, was dazu führte, dass mehr Unternehmen umweltfreundliche Geschäftspraktiken einführten und zu nachhaltigen umweltfreundlichen Unternehmen wurden. Die Umstellung auf Green Business war für viele Unternehmen ein Weckruf, und für einige Unternehmen war es bereits ein bereits erwähnter Markttrend, der von ihnen früh erkannt wurde. Nach der globalen Finanzkrise entsteht in vielen Ländern ein vielfältigerer Refinanzierungsmarkt. Etablierte Investoren tragen dazu bei, die Finanzierungslücke zu schließen, die durch die rückläufige Kreditvergabe bei Banken in der Krise, insbesondere bei der langfristigen Finanzierung von Infrastrukturprojekten, verloren gegangen ist, und sitzen neben Banken, um Entwicklern einen größeren Kapitalpool anzubieten. Das Wirtschaftsklima, das die Finanzkrise der verstärkten Aufsicht und des anhaltend niedrigen Zinsniveaus überwindet, führte dazu, dass Pensionsfonds und Versicherungsunternehmen nach einer alternativen Quelle für eine langfristig stabile Investition suchten. Zahlreiche Belege belegen, dass erneuerbare Energien und Energieeffizienz für die Wirtschaft boomend sind. Laut einem Bericht haben 190 der Fortune-500-Unternehmen zusammen durch ihre Energieeffizienzinitiativen und kollektiven erneuerbaren Energien rund 3,7 Milliarden Dollar gespart. Mit der wachsenden Tendenz dieses Trends auf der ganzen Welt steigt die Fremdfinanzierung auf dem Markt durch etablierte Investoren, hauptsächlich für ein Infrastrukturprojekt und konventionellere Anlagen für erneuerbare Energien wie Solar-PV, Onshore-Wind und Bioenergie. Etablierte Anleger, die im Vergleich zu derzeit verfügbaren Anleihen langfristige Anlagen, indexgebundene Verbindlichkeiten und höhere Renditen anstreben, werden von stabilen, langfristigen und indexgebundenen Vermögenswerten angezogen. Es wurden erhebliche Investitionen in das Betriebsvermögen getätigt, durch die die Anleger eine zunehmende Risikofähigkeit eingegangen sind. Ähnlich wie bei Banken scheint jedoch ein sehr geringer Appetit auf Entwicklungsrisikofaktoren zu bestehen. Etablierte Anleger nähern sich schneller den Banken, um für diese Art von Finanzmärkten geeignete Erstattungsprofile und gestaffelte Drawdown-Möglichkeiten bereitzustellen. Anlagen von Nichtbankinstituten erfolgten häufig durch den Kauf einer Beteiligung am Sekundärmarkt für Schuldverschreibungen oder an Rentenmärkten. Ein Schuldenmarkt erleichtert jedoch die Privatplatzierung (Private Placement, PP), bei der es sich um eine kleine Gruppe anspruchsvoller Anleger handelt, die sich langsam entwickelt hat. Der Privatplatzierungsmarkt wird erneuerbare Projekte vollständig durch andere Finanzierungsformen ersetzen. In vielen Ländern gibt es bereits etablierte Private-Placement-Marktgruppen für Unternehmensanleihen. Seit der Finanzkrise haben sich auch kleinere nationale Märkte entwickelt. Um die Entwicklung des Marktes für Privatplatzierungen voranzutreiben, hat der Kreditmarktverband eine Reihe von Dokumenten zur Vereinheitlichung der Dokumentation für Privatplatzierungen in vielen Ländern veröffentlicht, um einen geeigneten Rahmen zu schaffen. |