Hammersbach ist eine Stadt im Main-Kinzig-Kreis am Westlichen Rand des Ballungsraumes Frankfurt Rhein-Main im Osten von Hessen. Hammersbach entstand 1970 im Rahmen der hessischen Gebietsreform durch den Zusammenschluss der Dörfer Marköbel mit Hirzbach und der Staatsdomäne Baiersröderhof aus dem Altkreis Hanau und Langen-Bergheim (bis zum Jahr 1820 Bergheim) aus dem Altkreis Büdingen. Heute zählt Hammersbach fast 5000 Einwohner.
Der Wall des Limes ist im Langen-Bergheimer Unterwald noch gut zu sehen. Eine Jahrhunderte alte Eiche, genannt Drusus-Eiche, hält die Erinnerung an die Römerzeit wach. In der Feldflur erinnert der Limesstein heute noch an den früheren Verlauf der römischen Grenzsicherung, dessen Reste in der offenen Feldflur in Richtung Weinberg (Mühlberg) dort bei der Flurbereinigung 1910 beseitigt wurden.
Bis in die Mitte des 20. Jh. wurde das Leben in den Dörfern Marköbel und Langen-Bergheim durch die Landwirtschaft bestimmt. Heute arbeiten die meisten Arbeitnehmer in Hanau und Frankfurt. Durch die Nachkriegsereignisse und die Wirtschaftsentwicklung im Ballungsraum Rhein-Main hat sich die Bevölkerungszahl mehr als verdoppelt. Die dörfliche Prägung ist dabei nicht verloren gegangen.
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