Die ersten Schneeflocken haben die Berge der Wintersport-Arena Sauerland leicht überzuckert. Und seit Sonntag laufen in einigen hoch gelegenen Skigebieten des Nachts die Beschneiungsanlagen. Ein richtiger Saisonstart rückt nicht in greifbare Nähe. Aber ein erster Sessellift soll am Wochenende in Winterberg laufen.
Gespannt beobachten die Experten das Wetter und versuchen, soweit es geht in die Zukunft zu planen. So deutet um den Nikolaustag herum eine Tendenz zu trockenem, kalten Winterwetter an, das eine erneute Schneeproduktion ermöglichen könnte. Doch sichere Aussagen dazu zu treffen, ist noch nicht möglich.
In Winterberg, Willingen und Neuastenberg haben die Liftbetreiber zwei bis drei Nächte beschneien können. Derweil lagern sie den Schnee auf Depot. So gelagert kann er die kommenden unbeständigen Tage recht gut überstehen.
Mindestens minus zwei Grad benötigen die Schnee-Erzeuger, um Schnee produzieren zu können. Bei hoher Luftfeuchtigkeit noch tiefere Temperaturen. Und das über viele Stunden hinweg. Erst dann ist die Produktion ergiebig genug, um Pisten für den Skibetrieb herrichten zu können.
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