Berlin (PVS Verband), 7. Juni 2012 – Die Jahreshauptversammlung des Verbandes der Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS Verband) hat Dr. med. Wolf Unterberg am vergangenen Wochenende in Konstanz mit großer Mehrheit für eine neue Amtsperiode zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes gewählt.
Dr. Unterberg ist bereits seit 2001 Mitglied des Verbandsvorstandes, seit 2009 in der Funktion des Stellvertretenden Vorsitzenden. Es ist sein Ziel, die gesundheitspolitischen Konzepte der PVS zum Nutzen der Mitglieder voranzubringen. Diesem Ziel widmet er sich auch in seiner PVS, der PVS holding für das Gebiet Nordrhein, Berlin und Brandenburg sowie Bayern. Hier gehört er seit 1999 zum Vorstand und Aufsichtsrat und wurde 2008 zum 1. Vorsitzenden berufen.
Das deutsche Gesundheitssystem zählt international zu den Besten. Deshalb fordert Dr. Unterberg die Beibehaltung und Weiterentwicklung des dualen Krankenversicherungssystems. GKV und PKV sind zwei wichtige und gleichwertige Säulen einer gemeinsamen Versorgungsstruktur, wobei beide im ständigen Wettbewerb ihre spezifischen Vorteile pflegen, aber auch ihre jeweiligen Mängel korrigieren und sich zukunftssicher aufstellen müssen.
Die Freiberuflichkeit der Leistungserbringer ist aus Sicht der PVS ein wesentlicher Bestandteil, und der systembedingte Wettbewerb zwischen PKV und GKV verhindert eine so genannte Zwei-Klassen-Medizin.
Eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung ist ein hohes gesellschaftliches Gut. In diesem Zusammenhang ist es Dr. Unterberg ein besonderes Anliegen, dass der kranke Mensch nicht nur als Kostenfaktor gesehen wird.
Der PVS Verband ist der Zusammenschluss der 14 selbständigen und auf berufsständischer Basis gegründeten Privatärztlichen Verrechnungsstellen in Deutschland, die als ärztliche Gemeinschaftseinrichtungen im Auftrag ihrer Mitglieder die privatärztlichen Honorare abrechnen. Als ärztlich geleiteter Verein vertritt und fördert der Verband seit seiner Gründung im Jahr 1949 die Interessen der Verrechnungsstellen und ihrer insgesamt mehr als 38.000 Mitglieder aus dem Kreis der niedergelassenen Ärzte, leitenden Klinikärzte und Zahnärzte.
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