Das Fehlverhalten des Hundes besteht rein aus menschlicher Sicht und wird oft erst zum Problem, wenn etwas passiert ist! Das Tier verhält sich IMMER Artgerecht und zeigt oft schon sehr lange Zeit, was nicht stimmt und woran es ihm fehlt. Der Mensch hat nur verlernt, den Hund als das zu akzeptieren, was er ist, nämlich ein triebgesteuertes Raubtier! Hunde ersetzen den Partner, den treuen Freund, das Kind, sie leisten uns Gesellschaft und wir packen unsere gesammelten, menschlichen Emotionen auf ihre Schultern. Wir lassen ihn alleine, gehen arbeiten und glauben, das dieses hochsoziale Rudeltier versteht, ja sogar weiß, warum wir es nicht mitnehmen können und das wir ja wiederkommen...! Er weiß es eben NICHT! Ein Hund lebt im Jetzt und alles, was er weiß ist, Sie sind weg! Bitte verstehen Sie mich nicht falsch! Ich spreche dem Hund keine Gefühle ab und all das (bleibt es im Rahmen!), ist okay! Haben Sie jedoch ein Problem mit Ihrem Hund, dann müssen Sie UMDENKEN! Egal ob es Fehlverhalten ist, wie das Dauerbellen am Gartenzaun oder ständiges Leineziehen, oder schon Aggressionen, die sich gegen Artgenossen und/oder Menschen richten! Ob Ihr Hund bereits ein Jagdproblem hat (Beute gerissen hat!) oder nur hinter Objekten herhetzt! Ob er hochgradig verängstigt ist, oder nur sehr schreckhaft! Ob das Tier unter Trennungsangst leidet oder sogar Stereotypien zeigt! In all diesen Fällen kann man dem Tier nur helfen, wenn sein Mensch bereit ist UMZUDENKEN! Erst wenn der Halter aufhört, nach Lösungen zu suchen, kann die Ursache erkannt und therapiert werden! Bitte bedenken Sie, das Symptome (Artgenossenaggression, Dauerbellen, Leineziehen etc.) niemals die Ursache, sondern lediglich die Auswirkung des Problemverhaltens sind. Das Wesentliche ist oft für die Augen unsichtbar. Ca. 80.000 Kinder werden alleine in Deutschland jedes Jahr von Hunden gebissen. Meist von den eigenen und das ist nur die offizielle Zahl... Trotzdem hält sich das Gerücht vom "kinderlieben Familienhund" hartnäckig. Der Hund ist ein Ressourcenorientiertes Raubtier, der sich im Zuge der Domestikation (Haustierwerdung), dem Menschen freiwillig angeschlossen hat. Er ist ein hochsoziales Rudeltier, das NICHTS tut, ohne Aussicht auf Erfolg. Die eigenen Ressourcen werden von Hunden, wenn es sein muß, auch unter Aggression verteidigt. Was viele Halter nicht wahr haben wollen und genau da liegt das Problem... In den meisten Fällen ist NICHT der Hund Schuld. Der Hund hat kein Problem, sondern in 97% dieser Fälle hat der Halter ein Problem mit seinem Hund....! Wir haben in diesem Land mehr Hunde als Arbeitslose und es wird Zeit, das wir sie wieder verstehen lernen... Ich biete Ihnen meine Hilfe an. Gerne komme ich zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch zu Ihnen nach Hause. info@cat4dogs.de |