Der Augenblick, in welchem eine Mutter, und auch der Vater, bei einer der regelrechten Ultraschalluntersuchung erfahren, dass sie ein Mädchen bekommen werden, wird beiden lange im Gedächtnis bleiben. Wenn noch nichts für das Baby angeschafft worden ist, dann ist der Zeitpunkt, an dem das Geschlecht des Kindes bekannt wird, der Startschuss für den Kauf von Babykleidung.
Da sind sich wohl alle Eltern einig; Bekleidung für ein Baby sollte schön und niedlich sein, bestenfalls der Neugierde des Säuglings entsprechen, indem beispielsweise Fühlareale auf genäht sind, sie sollte aber auch praktisch sein. Babykleidung muss pflegeleicht, je nach Alter bei heißen Temperaturen waschbar sein, und sie sollte gut an - und ausziehbar sein, damit das Ankleiden des Kindes nicht in Stress ausartet, weder für das Baby selbst, noch für die Mutter und den Vater.
Baby-Mädchen-Kleidung - zwischen Fantasie und Wirklichkeit
Immer mehr stellt sich die Bekleidungsindustrie auf die geschlechtsspezifische Bekleidung von Kindern, insbesondere von Säuglingen, ein. Hier werden nicht nur die Farben präzise gewählt und weiter ausgefeilt, auch die Motive für Bodys, Pullis und Strampler orientieren sich an den aktuellen Themen, die Mädchen begeistern, meist inspiriert durch einschlägige Filme und Fernsehserien.
Prinzessinnen, Feen und Schlösser, sind nur wenige der beliebten Motive für Mädchenkleidung. Aber auch herkömmliche Märchengestalten, welche naturbelassen die Kleidung für kleine Mädchen zieren, sind noch immer sehr beliebt. Hier sind auch die Farben eher zurückhaltend und dezent gewählt. Gerade Firmen, welche mit Naturmaterialien arbeiten und mit Hilfe von Pflanzenstoffen ihre Textilien färben, haben diese unaufgeregte und doch kinderfreundliche Wäsche in ihrem Sortiment.
Dies bezieht sich auch auf Mützchen und Schuhe für jede Jahreszeit, sowie auf Babyartikel, wie sie etwa bei Ausflügen in die Natur, benötigt werden.
Der Markt für Babysachen, insbesondere für Mädchen, ist riesig, und oft sehen sich Eltern beim Einkauf für die kleine neue Erdenbürgerin, schlicht überfordert. Hier helfen die Einkaufshilfen, welche speziell von den hiesigen Firmen angeboten werden, weiter. Aber auch einschlägige Foren im Internet beraten werdende und junge Eltern durch eigene Erfahrungen von anderen Müttern. Auch hier sind die Auswahlmöglichkeiten der Korrespondenz und Erfahrungsaustausch von Eltern für Eltern groß. Wer sich die Zeit nimmt in Testportalen die Berichte zu lesen, der weiß welche Bekleidungsartikel er von seiner Einkaufsliste streichen, und welche er unbedingt auf diese setzen sollte.
Was ein Baby Mädchen unbedingt braucht
In der Erstausstattung unterscheiden sich die Anschaffungen für ein Mädchen nicht grundlegend von denen für einen Jungen. Beide Geschlechter benötigen schließlich wärmende Bekleidung, sowohl für den Ober-, als auch für Unterkörper. In der ersten Kleidung unterscheiden sich die Textilien für Neugeborene und Babys ausschließlich durch die Farben und die Motive, die eventuell auf den Strampler, den Pulli oder das Jäckchen appliziert worden sind. Für ein Baby Mädchen werden oft Rot - und Rosa - Töne gewählt, sowie weibliche Motive und Dessins. Für Mädchen, wie für Jungen, gilt, dass die Materialien robust, langlebig, und von weicher Qualität sein sollten. Bestenfalls sind die Textilien für Babys jeden Geschlechts pflegeleicht, denn Flecken sind in diesem Entwicklungsstadium praktisch vorprogrammiert.
Die Entwicklung des Baby - Mädchen und ihrer Garderobe
Etwa im Krabbelalter entstehen die ersten markanten Unterschiede bei der Kleidung und den Accessoires von Mädchen. Die beliebten Knieschoner fallen für Mädchen sehr farbenfroh und Motiv - reich aus. Auch Strumpfhosen sind oft mit Prinzessinnen auf dem Gesäßteil versehen, wobei auch Spitzenbesätze deutlich anzeigen, dass hier ein Mädchen krabbelt. Ebenso verhält es sich beiden ersten Schuhen eines Kindes. Diese werden für Mädchen oft in hellen und leuchtenden Farben, auch gern mit einem Glitzerstein - Besatz, gewählt. Für beide Geschlechter sollten hierbei aber die Sohlen auf jeden Fall rutsch-fest sein.
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