Heutzutage kommt im Laufe der Schulzeit nahezu für jeden Schüler einmal der Zeitpunkt, an dem er auf einen Nachhilfelehrer angewiesen ist. Dies ist keinesfalls ein Grund zur Sorge, da es ganz normal ist, dass nicht in allen Fächern die gleichen Begabungen existieren.
Damit der Nachhilfeunterricht dann jedoch auch tatsächlich von dem gewünschten Erfolg gekrönt wird, kommt es in hohem Maße an, dass ein Anbieter für die Nachhilfe gewählt wird, der ideal zu den individuellen Bedürfnissen und dem Wissenstand des Kindes passt. Der Online-Nachhilfe Testsieger muss daher nicht zwingend für alle Kinder eine gleichermaßen gute Wahl darstellen.
Welche Tipps jedoch berücksichtigt werden können, damit jeder Schüler genau den Anbieter findet, bei dem er am besten aufgehoben ist, erklärt der folgende Beitrag.
Die Vorteile der modernen Online-Nachhilfe – Schwerpunkte verschiedener Anbieter
Im Internet sind mittlerweile zahlreiche Angebote aus dem Bereich der Nachhilfe zu finden. Diese ermöglichen ist, die Lerndefizite überaus komfortabel von zuhause aus aufzuholen beziehungsweise auszugleichen. Für die Schüler ergibt sich der große Vorteil, dass diese die Einteilung ihrer Lernzeiten vollkommen flexibel und individuell vornehmen können.
Allerdings lassen sich bei der Nachhilfe im Internet große Unterschiede zwischen dem Angebot der einzelnen Anbieter ausmachen. Zum Beispiel erfolgt der Unterricht oft in Form von Videos – die Kommunikation des Nachhilfelehrers und des Schülers findet demnach dann in Form eines Video-Chats oder über ein spezielles Online-Programm statt. In der Regel betragen die Kosten für eine digitale Nachhilfestunde dann zwischen 15 und 30 Euro. Diese Form der Online-Nachhilfe ist besonders gut für Kinder geeignet, die beim Lernen einen engeren Bezug zu ihrem Lehrer benötigen.
Andere Online-Nachhilfeanbieter stellen den Schülern dagegen entsprechende Übungsmaterialien zur Verfügung, wie zum Beispiel Arbeitsblätter. Diese werden dann von dem Schüler zuhause bearbeitet – der Online-Nachhilfelehrer korrigiert diese und versendet sie anschließend wieder an den Schüler.
Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich jedoch allgemeinhin Nachhilfe-Plattformen, die nur für die Bereitstellung von Lernmaterial sorgen. Nach einer entsprechenden Registrierung kann dieses dann von den Schülern genutzt werden, wie etwa Übungen, Arbeitsblätter und Erklärvideos. Sollten dabei Fragen auftreten, können diese per Chat von dem Schüler gestellt werden.
Generell eignet sich Online-Nachhilfe vor allem für Kinder, die für das Lernen nur schwer Motivation aufbringen können. Es muss so beispielsweise kein aufwendiger Anfahrtsweg zur Nachhilfe bewältigt werden.
Im Fokus: Die individuellen Bedürfnisse des Schülers
Auch bei der Nachhilfe im Internet besteht der wichtigste Faktor darin, dass im Mittelpunkt die individuellen Bedürfnisse und Kompetenzen des Kindes stehen. Daneben muss natürlich auch der Schüler selbst die grundlegende Bereitschaft mitbringen, mitzuarbeiten und seine Noten zukünftig verbessern zu wollen.
Eltern müssen jedoch unbedingt darauf achten, dass sie keinen zu großen Druck auf ihren Nachwuchs ausüben. Damit geht auch einher, dass sie ebenfalls kleinere Erfolge ihres Kindes entsprechend wertschätzen.
Es darf nicht vernachlässigt werden, dass nachlassende Leistungen in der Schule nicht zwangsläufig darauf zurückzuführen sind, dass der Lernstoff nicht verstanden wird. Es können ebenfalls Probleme in anderen Lebensbereichen für die schlechter werdenden Noten verantwortlich sein, welche es dann im ersten Schritt zu lösen gilt. Darüber hinaus lässt es sich besonders häufig in der Mittelstufe beobachten, dass die Bedeutung des Lernens und ihre Noten für die Jugendlichen in den Hintergrund rücken – in diesem Fall ist es nötig, das Verantwortungsbewusstsein des Schülers wieder zu stärken.
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