Betreiben Frauen Kraftsport, erhalten sie oft ein mitleidiges Lächeln aus ihrem Umfeld. Dabei ist Muskelauftraining wichtig für die Gesundheit. Mit einer Muskulatur, wie sie beispielsweise Bodybuilder haben, hat Muskelauftraining nichts zu tun. Sicher, die Akteure stärken ihre Muskeln und straffen das Bindegewebe. Das sind Voraussetzungen für eine gute Figur. Daneben beugen sie gesundheitlichen Schäden wie Übergewicht, Arthrose, Osteoporose und anderen Erkrankungen vor.
Unser Körper ist auf Herausforderungen vorbereitet. Zivilisationskrankheiten entstehen durch zu wenig Bewegung und durch eine geringe Belastung der Muskulatur. Trainierte Muskeln beeinflussen positiv verschiedene Bereiche im Körper wie den Stoffwechsel, die Fettverbrennung und das Immunsystem. Das regelmäßige Training ist wichtig. Überlastung ist zu vermeiden. Zwischen den Trainingseinheiten ist eine Pause von zwei Tagen notwendig. In dieser Ruhephase baut der Körper Muskelmasse auf.
Ihre beruflichen Tätigkeiten üben die Menschen entweder im Sitzen oder im Stehen aus. Für den Rücken und den Bewegungsapparat ist dauerhaftes Sitzen und Stehen ungesund; beides belastet den Bewegungsapparat und die Wirbelsäule einseitig. Rückenschmerzen, Verspannungen einhergehend mit Kopfschmerzen sind die Folge. Als Ausgleich ist Bewegung notwendig. Joggen und Radfahren bietet sich als Fitnessaktivität für den täglichen Bedarf an. Daneben baut Kraftsport an zwei bis drei Tagen in der Woche die Muskulatur auf.
Verantwortungsbewusste wissen, wenn es für ihren Körper zu viel wird. Sie betreiben Fitness und Kraftsport mit Sinn und Verstand, stets ihren Körper und seinen Möglichkeiten im Auge behaltend. Wie bei vielen anderen Dingen gilt auch beim Sport: Zu viel ist in der Regel ungesund. Ermüdet Ihr Körper beim Joggen, Radfahren oder Training, dann machen Sie eine Pause, in der sich der Körper erholen kann. Damit erhalten Sie Ihre Gesundheit.
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