Action und Erholung, Sport und Entspannung – so lässt sich ein Aktivurlaub in Südtirol in vollen Zügen genießen. Als Standort bietet sich für Mountainbiker vor allem St. Christina in Gröden an: Hier weiß man, was Mountainbiker wollen.
Warum nach St. Christina in Gröden?
Die Dolomiten rund um St. Christina in Gröden ist nicht nur landschaftlich ein absoluter Leckerbissen. Urlauber, die mit ihrem Mountainbike die Ferien genießen wollen, profitieren von der Mountainbike-freundlichen Region ganz besonders. War es vor mehr als 10 Jahren vielerorts eher die Ausnahme, ausgewiesene Strecken für Mountainbiker zu finden, hat sich das Bild inzwischen stark gewandelt. Die Gegend rund um St. Christina ist inzwischen ein Musterbeispiel für Mountainbike-freundliche Freizeitangebote geworden. Insbesondere die folgenden Aspekte machen aus dem Urlaubsgebiet einen Hotspot für Mountainbiker:
- Es gibt vielfältige Touren in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Hier finden Einsteiger tolle Möglichkeiten für ihre ersten Versuche im Downhill oder Freeride. Auch erfahrene Mountainbiker kommen auf ihre Kosten.
- Die Bergbahnen und die öffentlichen Verkehrsmittel sind auf den Transport von Mountainbikes eingestellt. Urlauber gelangen so in weiter entfernte Winkel und können mit dem Bike zurück zum Hotel fahren, ohne sich um das eigene Auto kümmern zu müssen.
- In der Region gibt es verschiedene Fachgeschäfte und Anbieter für geführte Touren. Die Beratungskompetenz in Sachen Mountainbiken ist in St. Christina sehr hoch.
Die gesamte Region hat sich auf Mountainbiker eingestellt. Es gibt sogar Bikehotels, die für den Aktivurlaub alles bereitstellen können, etwa das Vitalpina Hotel Dosses. Das Hotel bietet täglich mehrere geführte Mountainbike-Touren unter der Leitung professionell ausgebildeten Guides an. Mit ihren Insider-Kenntnissen und dem Wissen über die besten Tracks vor Ort können Urlauber sofort mit ihrem Mountainbike starten. Wer das eigene Bike nicht mitbringen kann oder will, leiht sich ein passendes Zweirad vor Ort gratis aus. Genau das zeichnet diese Region als perfekten Ferienort für Mountainbiker aus: Fahrradfreundliche Unterkünfte, die die besonderen Anforderungen von Mountainbikern kennen und berücksichtigen.
Mountainbike-Touren rund um Gröden und die Seiser Alm
Einsteiger und Fortgeschrittene können ihre Mountainbike-Fähigkeit in einem der Freeride- und Bikeparks entwickeln. Je nach Können bieten sich unterschiedliche Arenen an.
Trail Arena Val Gardena
Die Trail Arena Val Gardena ist gut für den Einstieg geeignet, da sie drei leichte Strecken zur Verfügung stellt. Für Fortgeschrittene gibt es zwei mittelschwere Tracks. Außerdem lädt eine Freeride-Strecke zu aufregenden Minuten auf dem Zweirad ein. Insgesamt 13,9 km Mountainbike-Strecke steht den Freizeit-Sportlern zur Verfügung.
Bikepark und Flowtrails Dantercepies
An diesem Spot gibt es zwei Flow-Trails von 1,6 km Länge, die für Kinder und unerfahrene Erwachsene gleichermaßen geeignet sind. Die Trails lassen sich mit einer Umlaufbahn oder mit einem Sessellift erreichen, in denen die Mitnahme von Mountainbikes unkompliziert möglich ist. Der Flowtrail ist ideal für Einsteiger, die ein Gefühl für ihre Fähigkeiten und ihr Bike gewinnen und es verbessern wollen, bevor sie zu einer Tour durch die Dolomiten aufbrechen.
Freeride Ciampinoi
Mit einem Höhenunterschied von 568 m auf einer Länge von 3000 m bietet die Freeride Strecke eine atemberaubende Herausforderung für Kenner und Könner. Der Freeride Ciampinoi startet an der Bergstation Ciampinoi, die per Sessellift erreichbar ist. Der Endpunkt des Downhill Tracks in Wolkenstein liegt an der Pram Valentini Hütte. Die Tour ist eine Herausforderung und insbesondere für Freeride-Cracks geeignet, die viel Erfahrung haben. Die Betreiber der Strecke empfehlen dringend eine gute Vorbereitung und weisen darauf hin, dass die Strecke nur dann befahren werden sollte, wenn Freizeitsportler in guter körperlicher und geistiger Verfassung sind. Einsteiger in den Parcours sollten die kostenfreie Einweisung von erfahrenen Guides beanspruchen, die die Urlauber auf der Strecke begleiten. Maximale Herausforderungen und maximaler Spaß ist hier garantiert.
Geführte Touren mit viel Abwechslung
In der Region finden sich viele Angebote zu geführten Mountainbiketouren. Diese Touren sind für Mountainbiker geeignet, die gerne die Gegend erkunden und dabei die besten Ecken und schönsten Aussichten genießen wollen. Mit erfahrenen Guides funktioniert dies hervorragend, da sie die Dolomiten wie ihre Westentasche kennen. Es ist für jeden etwas im Programm: Einsteiger, die vor allem aus Genuss fahren und Extrem-Biker, die herausfordernde Touren in der freien Natur bewältigen können. Touren mit erfahrenen Guides haben diese Vorteile:
- Guides sind über den Strecken-Zustand informiert und wissen, wann es schwierig wird. Sie weisen rechtzeitig auf Gefahren hin und sorgen für eine sichere Biketour.
- Die Tour wird individuell an das Können der Urlaubsgäste angepasst.
- Guides geben Tipps, um die eigene Fahrtechnik zu optimieren. Das ist hilfreich, um herausfordernde Streckenabschnitte gut zu bewältigen.
- Geht etwas kaputt, ist der Guide zur Stelle um kleinere Reparaturarbeiten zu erledigen. Außerdem hat er Kontakt zu Bike-Werkstätten in der Gegend.
- Der Guide weiß viel über die Dolomiten, kennt die Berge mit ihrer Flora und Fauna. Er informiert seine Gäste über Besonderheiten am Wegesrand, sodass diese viele spannende und wissenswerte Einzelheiten über die Region erfahren.
- Falls etwas passiert und die Tour nicht fortgesetzt werden kann, organisiert der Guide Hilfe und führt die Gruppe auf dem schnellsten Weg zurück zum Start.
Übrigens ist die Region auch für Radfahrer geeignet, die die Gegend in den warmen Sommermonaten auf ganz normalen Radwegen erkunden wollen.
Der Klassiker: Sellaronda
Die Sellaronda Mountainbike-Track-Tour ist ein echter Klassiker unter den Touren in den Dolomiten. Sie führt durch hochalpines Gelände und bietet Mountainbikern viel fürs Auge. Echte Cracks können die Sellagruppe an einem Tag mit ihrem Mountainbike umrunden. Weniger erfahrene Mountainbiker nehmen eine Bergbahn nach oben, um im Mountainbike-Sattel zurück ins Tal fahren. Der Blick über das UNESCO-Welterbe Dolomiten ist unbezahlbar.
Die Sellagruppe bietet vielfältige Touren an, wo Mountainbiker mit akrobatischen Anwandlungen genauso zum Zuge kommen, wie Einsteiger.
- Die orange markierte Tour umfasst 58 km und bietet einen Höhenunterschied von 4000 Metern. Allerdings gehen davon nur 300 m bergauf, der Rest geht bergab. Biker überwinden die allermeisten aufsteigenden Höhenmeter mit 7 Bergbahnen. Die orange Tour ist vor allem für Downhill-LIebhaber geeignet. Die Trails sind zwar nicht extrem steil, dennoch ist gute körperliche Kondition und technisches Grundkönnen erforderlich.
- Eine zweite Tour ist grün markiert und umfasst 55 km über Schotter und Trails mit einem Höhenunterschied von 3370 m. Davon müssen Biker 1020 m selbst bergauf fahren. E-Mountainbikes sind aufgrund dessen erste Wahl. Naturbelassene Trails und aufregende Flow-Trails sorgen auf der Strecke für Abwechslung und Adrenalin. Die Panoramaaussicht über die Dolomiten ist wunderschön. Auf der Strecke gibt es verschiedene Hütten, an denen die Batterien des E-Bikes aufgeladen werden können.
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