Gestern durfte das "arrogante Grossmaul der Nation" bei der Talkshow des Multimillionäre Günther Jauch (geschätztes Jahreseinkommen um die 10 Millionen Euro) seine geistigen Tieffliegereien zum Thema "Gerechtigkeit" abliefern.
Das der Versager (1974 im WM Endspiel in der 1. Minute einen Elfmeter verursacht, 1976 im EM Endspiel einen Elfmeter verballert) in Stammtischmanier gegen linke Politik hetzt, ist ja nix neues mehr.
Neue Qualitäten aber sind, der Weisswurstprinz von der Isar soll mit seinem Sohnemann eine Wurstfabrik unterhalten (Howe Wurstwaren), die auf billige Leiharbeiter setze, und diese unter Tarif ausbeute.
Die Süddeutsche (Link anbei) kann sich den Seitenhieb nicht verkneifen: "Nach aussen den grossen Wohltäter spielen, und nach innen das krasse Gegenteil".
Wenn ein Uli Hoeneß ein reines Gewissen hat, wenn er seine Arbeiter fair entlohnt, die Arbeitsbedingungen menschenwürdig sind, Betriebsräte zugelassen,- dann öffnet er seine Tore für alle Kritiker.
Hält er sich aber bedeckt und schiesst er nur mit Beleidigungen um sich, so muss er sich gefallen lassen ein schlechtes Gewissen zu haben. Dann ist nämlich was dran an den Gerüchten.
Es liegt nunmehr an Uli Hoeneß (Beweispflicht), ob er ein kapitalistischer Saubermann, oder ein heuschrekckenkapitalistisches Arschloch ist.
Spötter unken bereits, ob er wieder Rinderwahnsinn gefuttert gabe?"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fc-bayern-praesident-hoeness-der-ehrbare-kaufmann-1.1007316
Bei Assmann Zeitarbeit GmbH in Nürnberg sind Arbeitsklima und Gehalt mit mangelhaft bewertet. |