Weihmichl ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Landshut und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Furth. Der Ort liegt etwa 14 Kilometer nordwestlich von Landshut.
Die Geschichte der Gemeinde beginnt mit der Eroberung der Gegend südlich der Donau durch die Römer im Jahre 15 vor Christus. Die nächsten 500 Jahre bestand dort die Provinz Raetia. Weihmichl gehörte ab dem 13. Jahrhundert zum Kloster St. Emmeram in Regensburg.
Im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayern schlossen sich 1972 zunächst die Gemeinden Neuhausen und Stollnried zusammen. 1978 erfolgte ein weiterer Zusammenschluss der Altgemeinden Neuhausen und Weihmichl.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde zählen die gotische Filialkirche Mariä Himmelfahrt in Stollnried, die barocke Pfarrkirche in Unterneuhausen sowie die barocke Pfarrkirche St. Willibald in Weihmichl
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