Zum zweiten Mal nach 2008 organisierten der Betriebsrat und die Personal-abteilung am Produktionsstandort Sondershausen einen Informationstag für die eigenen Mitarbeiter, um sie speziell für Fragen der Gesundheitsförderung und Ernährung zu sensibilisieren. Ca. 350 Arbeitnehmer nahmen die zahlreichen Angebote begeistert wahr.
Sondershausen (mxm). Die Firma WAGO ist nicht nur ein weltweit agierendes Familienunternehmen mit fast 60 jähriger Erfolgsgeschichte, sondern nimmt auch seine soziale Verantwortung ernst. Nach 2008 hatten die ca.1200 Mitarbeiter Ende November erneut die Möglichkeit, sich rund um das Thema Gesundheit zu informieren. Ziel war es laut Werkleiter Jörg Hampl, sie für das Thema zu interessieren und zu motivieren. Frei nach dem Zitat von Arthur Schopenhauer: "Gesundheit ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Gesundheit".
Neun eingeladene Firmen und Institutionen boten speziell auf die bei WAGO tätigen Berufsgruppen zugeschnittene Angebote zur Gesundheitsförderung an. In persönlichen Beratungsgesprächen erhielten die Teilnehmer wertvolle Anregungen zum Thema Gesundheit, Arbeitsschutz oder Ernährung. Allen Mitarbeitern in den Produktionshallen wird die Möglichkeit geboten, auch ohne Tätigkeit im Lärmbereich (Lärmpegel>85 dB(A)) den individuellen Ohrschutz (Orthoplastiken) zu nutzen Neben speziellen Sicherheitsschuhen und modernen Schutzbrillen gehört dies zum Arbeitsschutzstandard der Firma.
Astrid Burschel, leitende Sicherheitsfachkraft aus Minden, sieht den praktischen Nutzen dieser angebotenen Art der Gesundheitsvorsorge: “Jeder Arbeitnehmer hat die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen und auf ihn zugeschnittene Angebote für gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen zu erhalten“. Dazu zählen u.a. die Knochendichtemessung durch die eine örtliche Krankenkasse die angebotenen BMI-, Blutzucker- und Cholesterintests durch das Werksarztzentrum aus Minden sowie eine individuelle Hauttypberatung durch eine Fachfirma. Mit einem Fitnessstudio im Ortsteil Berka besteht bereits seit einiger Zeit eine Partnerschaft, um Anreize für sportlich interessierte Mitarbeiter zu schaffen.
Einem besonderen Problem widmete sich das Azubi-Projekt “Richtiges Tragen und Heben”, das von Sarah Nordhausen, Matthias Mücklich, Andre Demme, Ronny Nickel und Christian Räußner präsentiert wurde. Um berufsbedingte Erkrankungen und Verletzungen wie Bandscheibenvorfällen vorzubeugen, wurden Techniken zum richtigen Tragen und Heben von Lasten an Beispielen vorgestellt. Ziel sei es, so Astrid Burschel, “die Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren, die Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern und den Krankenstand zu senken“. Eine ortsansässige Physiotherapie stand den zahlreichen Interessierten zudem Rede und Antwort und gab viele hilfreiche Hinweise zur Vorbeugung von Verletzungen.
In Zusammenarbeit mit dem Werksarztzentrum wurde gleichzeitig eine Mitarbeiter-umfrage zum Thema Gesundheit durchgeführt. “Die Beteiligung unserer Belegschaft war unerwartet hoch, der Rücklauf betrug fast 300 Bögen, die jetzt durch das Werksarztzentrum ausgewertet werden” freut sich Beatrice Nickel, Mitarbeiterin der Personalabteilung.
Ständig umlagert war das von der Innungskrankenkasse angebotene Obst- und Gemüsebuffet. “Wenn das Interesse und der Bedarf so groß ist, wie wir denken, werden wir versuchen, täglich ein frisches Obst- und Salatbuffet in der Kantine anzubieten”. Dazu sollen jedoch regionale Anbieter gefunden werden, die die Versorgung sicherstellen können.
Text: Maxxomedia.PR
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