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Kommunal. Die Plattform - Verein zur Förderung von Kommunalpolitik und Kommunalrecht gegründet |
11.09.2013 13:23:44 |
2013 hat sich in Jena Kommunal. Die Plattform als Verein zur Förderung des Austausches über Kommunalpolitik und Kommunalrecht gegründet. Die Plattform selbst wurde bereits Ende 2012 als Redaktionsgesellschaft bürgerlichen Rechts eingerichtet. Unter kommunal.societas-verlag.de werden Aufsätze zu aktuellen Themen der Kommunalpolitik und des Kommunalrechts zur Verfügung gestellt. Zudem existiert eine Rechtsprechungsdatenbank.
Mit der Umwandlung in einen Verein soll nun vor allem auch die Vernetzung und Fortbildung von Kommunalpolitiken und Praktikern aus der kommunalen Verwaltung auf der Tagesordnung stehen. "Über den Kirchturm denken ist unser Motto. Die kommunale Selbstverwaltung ist schließlich ein wichtiges Gut unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Langfristig wollen wir daher nicht nur über unsere Aufsatzdatenbank informieren, sondern auch Fortbildungen oder Diskussionsveranstaltungen anbieten und damit den direkten Kontakt zu den Kommunalpolitkern und Mitarbeitern der Verwaltung im Freistaat suchen“, sagt der Vorsitzende Sebastian C. Dewaldt. Kommunal. Die Plattform kooperiert dabei mit dem Bad Frankenhäuser Societas-Verlag. Dessen Geschäftsführer - Rene T. Wieser - ergänzt den Vorstand ebenso wie Tim Segler, Andreas Bühl und Michael Kost.
Ein besonderes Merkmal des Vereins ist dessen Überparteilichkeit. So ist etwa Michael Kost Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Verwaltung, Recht und Innen sowie Bundestagslistenkandidat von Bündnis 90/ Die GRÜNEN. Sebastian C. Dewaldt leitete lange Zeit den Arbeitskreis Kommunales und Demographie der Jungen Union Thüringen. Für die Mitglieder macht gerade dies den Reiz von Kommunal. Die Plattform aus.
"Bei uns treffen unterschiedliche Ansichten aufeinander, die es zu diskutieren gilt. Am Ende muss im Sinne des Vereinszwecks ein Konsens oder zumindest ein von der Mehrheit getragener Beschluss stehen. Dies ist in einem Kreistag oder Stadtrat nicht anders. Auch dort muss über Parteigrenzen hinweg über Sachthemen entschieden werden", sagt Sebastian C. Dewaldt abschließend. |
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