Oldisleben ist eine Gemeinde im thüringischen Kyffhäuserkreis. Oldisleben ist aus einem Marktflecken entstanden und liegt an der Unstrut. Oldisleben ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft An der Schmücke. Zur Gemeinde Oldisleben gehört der Ortsteil Sachsenburg, der direkt an der Thüringer Pforte liegt. Es leben ungefähr 2.500 Menschen in unserer Gemeinde.
Die erste urkundliche Erwähnung von Oldisleben geht auf die Gründung eines Benediktinerklosters durch Kundigunde von Orlamünde, der Ehefrau von Kuno von Beichlingen, im Jahr 1089 zurück. Neben der St.-Johannis-Kirche und den Resten des Benediktinerklosters gilt besonders die ehemalige Klostermühle von Bedeutung. Dort befindet sich auch der Mühlenpark, wo einige seltene Baumarten wie Götterbaum, Japanischer Schnurbaum und Ginkgo zu finden sind. Die Mühle ging im Jahre 1802 in den Privatbesitz der Familie Weineck über. Heute wird sie durch die HS Wasserwerke betrieben und genutzt. Im Jahr 1873 wurde in Oldisleben eine Zuckerfabrik gebaut. Bis zur Kampagne 1990 wurde hier aus Zuckerrüben Zucker hergestellt. 1989 wurde die Fabrik unter Denkmalschutz gestellt. Die Fabrik dient als Museum.
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