Geiselwind ist ein Markt mit ungefähr 2.400 Menschen im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Der Kernort, Geiselwind, befindet sich im Steigerwald etwas oberhalb der Einmündung der Ebrach (auch Geiselwinder Ebrach genannt) in die Reiche Ebrach. Zu Geiselwind gehören folgende Gemarkungen: Burggrub, Dürrnbuch, Ebersbrunn, Füttersee, Geiselwind, Gräfenneuses, Haag, Holzberndorf, Ilmenau, Langenberg, Rehweiler und Wasserberndorf.
Bekannt ist Geiselwind vor allem durch den Erlebnispark „Freizeitland Geiselwind“. Aussegnungshalle am Friedhof in Geiselwind wurde im Jahr 2006 durch Anbringung von drei Bronzereliefplatten des Steinmetz- und Steinbildhauermeisters Andreas Fenn aus Marktbreit im Auftrag der Reinleins-Kreuzweg-Stiftungumgestaltet. St. Mattäus Kirche in Rehweiler die einzige Saalkirche in Bayern. Sie wurde im Herrnhuter Stil erbaut.
Bis ins 20. Jahrhundert war in Geiselwind nur die Land- und Forstwirtschaft bedeutend. Das änderte sich erst Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts mit dem Neubau der Bundesautobahn 3, an die Geiselwind mit einer eigenen Autobahnausfahrt angeschlossen ist.
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