Kirchheimbolanden ist eine Kleinstadt mit rund 8.000 Einwohnern im Südosten von Rheinland-Pfalz und zugleich Sitz der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden sowie Kreisstadt des Donnersbergkreises. 778 wird Kirchheim erstmals erwähnt. Den heutigen Namen Kirchheimbolanden erhält es, weil es im 12. Jahrhundert den Herren von Bolanden unterstand.
Das Stadtbild wird geprägt durch eine ca. acht Meter hohe, teilweise restaurierte, mittelalterliche Stadtmauer an der Süd- und Westseite der Altstadt. In der Amtsstrasse 14 findet man das Heimatmuseum der Stadt, eines der größten in Rheinland-Pfalz. Das frühere Rokoko-Palais gehörte dem Freiherrn von Geispitzheim, später wurde es zum Wirtshaus Zum Weißen Ross. Die Paulskirche ist eine lutherische Schlosskirche und nach dem Schloss das bedeutsamste Bauwerk.
Kirchheimbolanden war im vorigen Jahrhundert fast ein reines Beamtenstädtchen. Erst spät hat sich die Industrie-Palette vergrößert. Jetzt sind allerdings etliche Branchen vertreten: Reinigungsmittel und Tuben, Fahrzeugbau und Turbolader, Lebensmittel im großen Stil, Arbeitsschuhe, Elektronikteile und Feinwerktechnik.
Die Zeitunge in Kirchheimbolanden ist
Donnersberger Rundschau (Die Rheinpfalz, Ludwigshafen) (www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl?cmd=showList&cache=1&tpl=ronList.html&path=/ron/lokal/kib)
Die Homepage von Kirchheimbolanden ist
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