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Arbeitsrecht: Anspruch auf Gehalt bei vorübergehender Schließung |
13.04.2020 18:09:48 |
Müssen Be¬trie¬be auf¬grund staat¬li¬cher An¬ord¬nung vorüber¬ge¬hend schließen, dann können die Ar¬beit¬neh¬mer nicht ar¬bei¬ten. Wer trägt dann das fi¬nan¬zi¬el¬le Ri¬si¬ko?
Das Ri¬si¬ko, dass der Be¬trieb in¬fol¬ge wirt¬schaft¬li¬cher, tech¬ni¬scher oder recht¬li¬cher Gründe nicht auf¬recht¬er¬hal¬ten wer¬den kann, trägt der Ar¬beit¬ge¬ber als sogenanntes "Be¬triebs¬ri¬si-ko". Das gilt auch für ei¬nen ge¬sund¬heit¬li¬chen Not¬stand wie die Co¬ro¬na-Epi¬de¬mie.
Ar¬beit¬neh¬mer, die we¬gen ei¬ner staat¬lich an¬ge¬ord¬ne¬ten Be¬triebs¬sch¬ließung nicht ar¬bei¬ten können, be¬hal¬ten ih¬ren Lohn- bzw. Ge¬halts¬an¬spruch weiterhin.
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