Bad Bocklet ist eine Marktgemeinde im nordöstlichen Landkreis Bad Kissingen. Der Ort liegt in einer Schleife der Fränkischen Saale etwa zehn Kilometer nördlich der Kreisstadt Bad Kissingen. Im Norden grenzt die Gemeinde an den Landkreis Rhön-Grabfeld. In der Gemeinde leben 4.641 Einwohner (Stand: 31.12.2003).
Das bedeutenste Denkmal der Gemeinde sind die ehemaligen Kuranlagen der Fürstbischöfe von Würzburg, die aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen. Bad Kissingen, das traditionsreiche Weltbad, wo gekrönte Häupter vergangener Jahrhunderte Erholung fanden, ist in jedem Fall einen Besuch wert, z.B. per Fahrrad oder mit dem nostalgischen Tram-Bus.
Seinen guten Ruf als Heilbad verdankt Bad Bocklet der Entdeckung der Stahlquelle im Jahre 1724 durch den damaligen Pfarrer von Aschach, Johann-Georg Schöppner. Erst im Jahre 1925 begann eine Wiederbelebung des Badeortes, die im Jahre 1937 zur Verleihung der Bezeichnung äBadô führte. Der Durchbruch zum heutigen Bad Bocklet gelang mit der Neubohrung der Balthasar-Neumann-Quelle im Jahre 1948. Alle notwendigen Einrichtungen des täglichen Bedarfs befinden sich in der Marktgemeinde.
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