Optimierte Wetterprognosen sind in der Energiewirtschaft bares Geld wert
Karlsruhe, 01. Juli 2016 - Wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig wird der Energiesektor durch das Wetter beeinflusst. Die Energiewende und der Ausbau der Erneuerbaren verstärken diesen Einfluss zusätzlich. Entsprechend fließen da, wo in der Energiewirtschaft Prognosen erstellt oder verwendet werden, auch Wetterdaten mit ein.
Unter dem Titel „Wetter und Erneuerbare als Treiber im Energiemarkt“ erklärt Alexander Lehmann, Geschäftsführer der EWC Weather Consult GmbH, angehenden Energieprognose-Managern, wie Wetterdaten optimal eingesetzt werden können.
Das Wetter-Special ist Teil des Intensivlehrgangs „Der geprüfte Energieprognose-Manager“ von Euroforum Deutschland, der vom 04. bis 06. Juli 2016 in Frankfurt/Main stattfindet.
„In fast jedem Unternehmen der Energiewirtschaft gibt es in Sachen Wetter Optimierungspotential. Um dieses Potential heraus zu finden, muss man mehr über die Hintergründe des Wetters wissen. Wir zeigen, wo die Stellschrauben sind, mit denen die Prognosen optimiert werden können“ sagt Lehmann.
Dabei geht es vor allem darum, durch die intelligente Kombination von verschiedenen Prognosen eine Vorhersage zu erhalten, die besser ist als die jeweiligen einzelnen Prognosen. Denn es gilt die Regel: schlechte Prognosen kosten Geld, gute Prognosen sparen Geld.
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