(doem) Der Heinrich Böll-Platz in der Kölner Innenstadt. Straßencafes, Geschäfte, Museen. Das Römisch-Germanische etwa, oder das Walraff Richartz-Museum, Die beide in ihrem Oevre in der Geschichte sehr weit zurückgehen. Ganz nah am Hauptbahnhof, dem berühmten, vom Zug aus gut erkennbar, liegt das Museum LUDWIG. Ein dreistöckiger, moderner, weitläufiger Bau, der es mit den großen Museen dieser Welt gut und gerne aufnehmen kann. MUSEUM LUDWIG steht in großen Lettern am Entree.
REICHHALTIG
Was wird geboten?? Nun es ist zumal mehr moderne Kunst vom vorletzten Jahrhundertwechsel - Emil Nolde, Kandinsky, Picasso - die übersichtlich, schön sortiert an den weitläufigen Wänden hängt. Da sind Halbakte zu sehen Akte, Natur, Stillleben in den wunderschönsten Farben und Formen. Was treibt den Menschen dazu, ins nahezu perfekt ausstaffierte MUSEUM LUDWIG zu gehen? Ist es die Erinnerung an die moderne Zeit, die Erinnerung an die Auswirkungen der Moderne bis Heute? Keiner weiß es.
WOLFGANG-HAHN-PREIS
In jedem Falle wurde just im Museum Ludwig der WOLFGANG-HAHN-PREIS 2015 verliehen - in memorial an jenen großartigen Maler des letzten Jahrtausends, der die Kunst und seine Zeit wie kein Zweiter geprägt. Unter internationaler Beteiligung versteht sich. So saß etwa in der Jury als Gast Daniel Birnbaum, Direktor des Moderna Museet in Stockholm. Freuen über den WOLFGANG-HAHN-PREIS 2015 dürfen sich gleich zwei Künstler. Michael Krebber und R. H. Quaytmann. Herzlichen Stützstrumpf !!! Einen Besuch im MUSEUM LUDWIG am Kölner Hauptbahnhof, Heinrich Böll-Platz, lohnt es allemal.
www.museum-ludwig.de |
