Reichlich „dumm“, oder sollte man vielleicht neutraler sagen `wenig einsichtig´, stellte sich allem Anschein nach ein 40-jähriger in Köln an, der von der Polizei aufgefordert worden war, wegen des Fahrens mit einem E-Scooter ohne Versicherungsschutz einen Anhörungsbogen abzugeben.
Denn was machte der Mann? Er brachte zwar besagten Anhörungsbogen zwar aufforderungsbedingt auf der Polizeiwache in Köln-Kalk vorbei, aber eben auch naiver Weise (?) auf besagtem E-Scooter ohne Versicherungsschutz! Geht´s noch? Da will man doch eigentlich gar nicht mehr wissen, was der „gute“ Mann auf dem Anhörungsbogen als Entschuldigung notiert hat!
Bei der daraufhin zwangsläufig folgenden Überprüfung des aktuellen Versicherungsstatuses des Elektrofahrzeugs, stellten sich, sícher nicht zur Verwunderung der Beamten, erneute Unregelmäßigkeiten heraus. Zudem räumte der Mann, mittlerweile als tatverdächtig geführt, ein, zusätzlich noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen, da er nach eigenen Angaben am Vorabend noch Marihuana konsumiert und starke Schmerzmittel geschluckt hatte.
Um ein technisches Gutachten fertigen zu lassen, stellten die Beamten nicht nur den E-Scooter sicher, sondern ordneten zudem eine Blutprobenentnahme an. Eigentlich klar, dass dem Mann bis zur vollständigen Ausnüchterung das Führen von Kraftfahrzeugen wurde. Zumindest den Weg nach Hause wird er zu Fuß an der frischen Luft getan haben ... |