Zu einem nicht alltäglichen Unfall kam es am 8. Januar in Köln-Zollstock. Die Beteiligte: zwei Radfahrer, von denen sich jedoch der Verursacher „aus dem Staub machte“. Der „Unfallgegner“, ein 55-Jähriger, erlitt erhebliche Gesichtsverletzungen: Um nicht mit dem ihn plötzlich querenden Verursacher zu kollidieren, führte der Verletzte eine Vollbremsung durch, welche allerdings dazu führte, dass er sich selbst erhebliche Verletzungen (Gesicht, Zähne) zuzog, hervorgerufen durch den Sturz, mit dem Gesicht voran über den Lenker und durch den Aufprall auf die Straße.
Nach Schilderungen des Verletzten soll der unbekannte Radfahrer, den er als einen 30 bis 40-jährig, ca. 180cm groß, schlank, gepflegtes Äußeres, mit dunklen kurzen Haaren beschreibt, bei für ihn „Rot" zeigender Lichtzeichenanlage vom Höninger Weg über die Pohligstraße in Richtung Südfriedhof gefahren sein. Zur Unfallzeit soll er mit einer Jeans und einem dunklen Kapuzenpullover bekleidet gewesen und eine Metall-Brille getragen sowie auf einem blauen Rad mit gelb/grünen Trinkflasche unterwegs gewesen sein. Die Polizei Köln sucht Zeugen des Verkehrsunfalls. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 2 telefonisch oder per Mail entgegen. |