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DITIB fordert Ende der Gewalt gegen Rohingya.......................... |
29.08.2017 19:35:51 |
Köln, 29.08.2017: DITIB ist erschüttert über die erneute, schwere Gewalteskalation gegen die verfolgte muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar, bei der in der Provinz Rakhaing am Wochende bei schweren Kämpfen über hundert Menschen getötet wurden. Erneut sind Tausende Rohingya auf der Flucht. Mehr als Hunderttausend leben bereits in bitterer Armut in Flüchtlingslagern. Wir fordern die Verantwortlichen dieser humanitären Tragödie dazu auf, die Menschenrechte der Rohingya zu achten sowie die Verfolgung und die daraus resultierenden Verbrechen gegen die Menschlichkeit unverzüglich zu stoppen. Wir appellieren zudem an die Weltgemeinschaft, die Herbeiführung der friedlichen Koexistenz und in dieser ethnisch polarisierten Region mit allen Kräften gemeinsam zu unterstützen sowie die politische Anerkennung und soziale Gleichstellung der Rohingya zu erwirken.
DITIB-Bundesverband
Pressekontakt
Ayse Aydin
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T: +49 (0)221 50 800 870
presse[at]ditib.de // www.facebook.de/zentralmoschee
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