Stadtilm ist eine Kleinstadt im Bundesland Thüringen, ca. 30 km südlich von Erfurt an der B 87. Die Stadt mit rund 5.200 Einwohnern mit dem Ortsteil Oberilm befindet sich am Kreuzungspunkt der ehemaligen Handelswege zwischen Ilmenau und Weimar sowie Erfurt und Rudolstadt. Eine urkundliche Erwähnung Stadtilms aus dem Jahre 1114 ist unter Historikern umstritten.
Das heutige Rathaus hat eine lange und abwechslungsreiche Geschichte hinter sich. Erste Bauten, von denen heute nur noch Teile vorhanden sind, entstanden , als der Käfernburger Graf Günther VII. 1275 das Zisterzienserkloster Saalfeld nach Stadtilm verlegte. Gleich hinter dem Rathaus befindet sich ein weiteres "Wunder": der größte Zinsboden Thüringens, welcher als Speichergebäude des Zisterzienser-Klosters gebaut wurde.
Heute sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen in der Stadt ansässig. Die Metallbearbeitung gehört dabei zu den am stärksten vertretenen Branchen. Aufgrund der geografischen Lage ist Stadtilm jedoch auch eine Pendlerstadt für Bewohner, die in Erfurt, Weimar oder Ilmenau arbeiten.
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