Jöhstadt ist eine Kleinstadt im Sächsischen Landkreis Annaberg. Jöhstadt liegt im oberen Erzgebirge unmittelbar an der Grenze zur Tschechischen Republik. Jöhstadt wurde 1513 auf der Flur des schon 1686 erwähnten Waldhufendorfes Goswinsdorf gegründet. Jöhstadt erhielt 1655 das Stadtrecht. Heutezutage sind etwa 3,300 Einwohner in diesem Ort angemeldet.
Auf der 8 Kilometer langen Strecke von Jöhstadt nach Steinbach verkehrt auf einem Teilstück der ehemaligen Schmalspurbahn zwischen Wolkenstein und Jöhstadt seit 1993 eine Museumsbahn, die Preßnitztalbahn. Sehenswert ist der außergewöhnliche Altar und die historische Orgel in der St. Salvatorkirche in Jöhstadt. Im Ortsteil Schmalzgrube ist mit dem alten Schmelzofen ein Zeugnis des Silberbergbaus erhalten geblieben.
In Jöhstadt befindet sich einer der größten Windenergieparks in Sachsen. Die Stadt lebt von klein- und mittelständischer Industrie (Holzverarbeitung, Gerätebau) und vom Tourismus. Dominierendes Gewerbe war lange die Land-, Wald- und Holzwirtschaft.
Die Homepage von Jöhstadt ist
|