Manche Studierenden sind der Meinung, dass die Einleitung zu erstellen, eine schwere Aufgabe ist. Mit diesem Teil jeder akademischen Arbeit erscheinen häufig Probleme, da er viele inhaltliche Komponenten einschließt.
Dies ist auf den Hauptzweck der Einleitung zurückzuführen – den Leser ins Thema des Werkes einzuführen und das Interesse an die Problematik zu wecken. Eigentlich präsentiert die Einleitung der Seminararbeit kurz und knapp die wichtigsten Schwerpunkte der Studie.
Wie werden akademische Arbeiten bewertet?
Alle akademischen Texte werden nach den bestimmten Anforderungen und Regeln erstellt. Dies ist notwendig, um die Arbeit der Studenten objektiv und nach einheitlichen Kriterien zu bewerten.
Es gibt zahlreiche akademische Texttypen. Die Akademiker erstellen die Artikel, Monografien, Dissertationen. Sie führen die seriösen Forschungen und Experimente. Die Studenten lernen nur, die Forschungstätigkeit zu verwirklichen. Deswegen ist jeder studentische Text eine Art des Trainings. Die Studierenden verfassen:
● Hausarbeit;
● Facharbeit;
● Seminararbeit;
● Referat;
● Essay;
● Aufsatz;
● Bachelor- und Master-Thesis;
● Projektarbeit.
Das Ziel dieser Texte ist klar. Es besteht darin, um die Forschungsresultate zu dokumentieren.
Im Studium wird die Erstellung dieser Arbeiten nach bestimmten akademischen Parametern bewertet. Das sind die Eigenschaften, die stilistisch, strukturell und inhaltlich bestimmt sind.
Alle akademischen Arbeiten müssen deutlich, korrekt, logisch und wissenschaftlich erstellt werden. Es bedeutet, die spezifische Lexik und Formulierungen zu verwenden. Diese Texte haben auch die obligatorischen Strukturkomponenten und Gestaltungsregel.
Die Strukturierung eines akademischen Textes: Muster für Seminararbeit
Die Studenten suchen oft nach Seminararbeit-Einleitung Muster, da dieser Teil der Arbeit zum Schreiben kompliziert ist. Aber davor ist es wichtig, sich mit dem Aufbau jedes akademischen Textes bekannt zu machen.
Das akademische Schreiben ist genormt. Demgemäß werden alle wissenschaftlichen Texte nach einer Schablone strukturiert:
● Deckblatt;
● Inhaltsverzeichnis;
● Einleitung;
● Hauptteil;
● Fazit;
● Literaturverzeichnis.
Abhängig von dem Umfang und den Zielen der Arbeit wird dieses Schema noch mit einigen Komponenten ergänzt. Die umfangreichen Arbeiten wie Masterarbeit oder Dissertation werden mit „Anhängen“, „Diskussion“, „Abbildungs- und Tabellenverzeichnissen“ erweitert. In solchen Arbeiten wie Seminararbeit, deren Umfang von 10 bis zu 15 Seiten variiert, ist der Aufbau einfach und konzentriert sich nur auf die in der Schablone genannten Bestandteilen.
Der wesentliche Teil jeder Arbeit ist die Einleitung. In einer Seminararbeit sollte die Einleitung die Grundlagen der Forschung darstellen. Sie ist kurz, aber informativ.
Woraus besteht Einleitung einer Seminararbeit?
Im Ganzen gilt die Einleitung in Seminararbeit als Überblick der Studie. Wenn man diesen Teil der Arbeit liest, sollte man verstehen, welche Aufgaben, Thema, Ziele und Motive diese Forschung hat. Wie noch kann man das Interesse an Studie wecken?
Bei der Erstellung der Seminararbeit ist die Relevanz des Forschungsthemas ein wichtiges Gütekriterium. In der Einleitung begründet man die Aktualität der gewählten Forschungsproblematik, was die Aufmerksamkeit der Leser genießen kann.
In dem ersten informativen Teil der Seminararbeit findet man noch die folgenden inhaltlichen Komponenten:
● Formulierung des Hauptproblems, das aus dem Thema der Arbeit ausgeht;
● Forschungsstand des Problems;
● Objekt und Gegenstand der Studie;
● Formulierung der Hypothese (wenn es nötig ist);
● Zielsetzung;
● Auflistung der Forschungsaufgaben;
● Vorstellung der Hauptmethoden;
● kurze Beschreibung der Arbeitsstruktur.
Trotz so einer langen Liste beträgt die Einleitung in der Regel etwa 10 % der Seminararbeit, anders gesagt 1-2 Seiten. Es wäre also nützlich für Einleitung einer Seminararbeit ein Beispiel zu finden. So kann man besser verstehen, wie alle diese Aspekte im Text der Einleitung einführen.
Die Sache ist in lakonischen und klaren Formulierungen. Dabei ist die Forschung für Seminararbeit nicht so umfangreich, weil sie nur auf ein enges Forschungsproblem gezielt ist.
Fragestellung und Zielsetzung in Seminararbeit
Auf eine gut gestellte Frage kann man die Antwort erfolgreich finden. Die Fragestellung in der Studie erfüllt eine besondere Funktion. Das ist die Hauptfrage, die man mittels der Forschungsaktivitäten beantworten muss.
In der Seminararbeit stellt man eine Frage, die als Ausgangspunkt für ganze Studie gilt. Zum Beispiel treffen sich solche Fragen:
● Was für Eigenschaften hat dieser Gegenstand?
● In welchen Zusammenhängen stehen A und B?
● Worin bestehen die Unterschiede zwischen A und B?
● Wie wirkt sich A auf B aus?
Der Forscher sucht nach diesen Fragen noch in der Vorbereitungsperiode des Schreibens. Sie nehmen ihren Platz noch in Konzept der Forschung. Wenn der Ausgangspunkt bekannt ist, kann man die Ziele der Seminararbeit setzen. Sie wiedergeben den Sinn der Arbeit. Damit erklärt man wozu und wie die Forschung organisiert wurde.
Die Zielsetzung für Seminararbeit ist eng mit der Wahl der Untersuchungsmethoden verbunden. Beim Erreichen jedes Forschungsziels muss man eigene wirksame Instrumente haben. Daher sollte der Forscher nur die dem Ziel entsprechenden Methoden wählen.
Welche Methoden sind bei Seminararbeit zur Wahl?
In der Regel unterscheidet man die qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Forschung. Der Forscher sollte bestimmen, welche Vorgehensweise er wählen muss und welche Forschungsart er verwirklicht.
Die qualitativen Methoden setzt man dann ein, wenn man sich mit den Daten in Worten beschäftigt. Es bedeutet, dass man den Sinn der Informationen durch die Beobachtungen und Beschreibungen sowie Fragebogen und Interviews analysiert. Es können zum Beispiel die Forschungen sein, die die konkreten psychologischen Erscheinungen und ihre Eigenschaften untersuchen.
Beim Verwenden der quantitativen Methoden bekommt der Forscher die Informationen in Ziffern, die man analysiert und dadurch eigene Schlussfolgerungen macht. Das sind die statistischen Daten.
Sehr oft benutzt man in Linguistik und Soziologie die Umfragen mit geschlossenen Fragen dafür. In den Naturwissenschaften führt man die Experimente, Laboruntersuchungen und Beobachtungen. Die Resultate dieser Maßnahmen werden in Ziffern dokumentiert.
Zusammenhänge zwischen Einleitung und Fazit der Seminararbeit
Oft beginnt man die Bekanntschaft mit der Arbeit beim Lesen der Einleitung und dann der Schlussfolgerungen. Scheint es merkwürdig zu sein? Wenn man sich nur für diese Teile interessiert, darf man Hauptteil nicht erstellen?
Die Einleitung und der Schlussteil der Seminarabeit berichten eigentlich die ähnlichen Informationen. In der Einleitung bereitet der Forscher seine Leser zur Untersuchung vor und berichtet die Ziele, Aufgaben und erwünschten Resultate der Arbeit. Dabei schafft man eine Hypothese und stellt die Forschungsfrage.
Im Schlussteil beschäftigt sich der Forscher mit den genannten Aspekten auch. Aber er erstattet einen Bericht dabei, ob alle Ziele erreicht und alle Fragen beantwortet wurden. In Bezug auf die Hypothese sollte man mitteilen, ob sie bestätigt wurde.
In der Einleitung und im Fazit konzentrieren sich die wichtigen Forschungsinformationen. Kein Wunder, dass sie am Ende der Forschung fast parallel erstellt werden. Wenn man den Sinn einer Untersuchung verstehen möchte, kann man nur eine Einleitung oder ein Fazit durchlesen.
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