(doem) Lassen wir uns durch die 'Ausnahmesituation Pandemie' nicht blenden. "Es geht vorbei", wie Ex-US-Präsident Donald John Trump schon so richtig konstatierte. Lassen wir uns ergo nicht täuschen: Früher oder später wird's einen Weg zurück in die Normalität geben. Die Impfaktionen mit dem neu entwickelten Konträrstoff von Biontech und Pfizer laufen gerade erst an. Das ist vielversprechend. Und: Der einzige Weg raus aus der Pandemie ist eine Massenimmunität, welche der Impfstoff vielleicht nicht zu Unrecht verspricht. Was wiederum bedeuten würde, dass die Pharmabranche sich jauchzend zu neuen Maximalprofiten aufschwingt - auch wenn der Impfstoff monetär bezahlbar bleiben soll. Sei es drum. Es wird - möglicherweise nach den Feiertagen, im Frühjahr oder Sommer - zu einem Ende des viel gepriesenen Konsumverzichts kommen. Ein Run auf die Geschäfte nach dem Lockdown - speziell den stationären Handel - ist vorprogrammiert.
GELD; FEIERTAGE
Denn: Alles Geld, welches die Menschen während der Feiertage, dem Shutdown gespart haben, will reinvestiert werden. Man gönnt ja auch jedem eine teure Flugreise nach dem Kräfte zehrenden Lockdown, dem ganzen Corona-Theater. Nach allem wird die Menschheit, gerade in den wohlhabenden europäischen Industrienationen, nicht viel dazu gelernt haben. Ergo liegt es an der Politik, die positiven Seiten des Pandemiegeschehens im Nachhinein herauszustellen - und entsprechende Maßnahmen für die positive Zukunft unseres Planeten zu ergreifen.
WELTMACHT
Geld regiert die Welt! Und wenn alles zusammenbricht, geht es auch mit den Maximalprofiten rapide bergab. Was umgekehrt heißen kann, dass die Weltbevölkerung auch und gerade an den höchsten Feiertagen des Jahres mehr und mehr lernt, doch noch zu sich selbst zu finden, die sog. 'wahren Werte' zu erkennen. Insofern liegt es doch im Bereich des möglichen, dass sich durch die Corona-Ausnahmesituation doch irgend etwas im Bewusstsein der Menschen ändert!? Isolation, Ausgehverbote, Hygienemaßnahmen mögen dazu führen, dass Solidarität, Gemeinsamkeit, Nächstenliebe stärker auch dauerhaft thematisiert wird. Indes - im Hintergrund geht's weiterhin ums knallharte Business, ja, die Neuaufteilung der Welt. Die Pharmaindustrie, aber auch die Lieferbranche sind die wahren Gewinner der Krise. Das Volk mag jetzt auf den Geschmack gekommen sein. Auch die vielgepriesene Digitalisierung hat einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht; was vor allem aufs Konto der großen Tech-Konzerne gehen dürfte. Auch hier zieht die Bevölkerung begeistert mit.
WISSENSCHAFT
Es wird wohl kommen, was Wissenschaftler schon seit Jahren prognostizierten. Der persönliche Kontakt unter Menschen wird in den modernen Zeiten immer weniger - die Pandemie begünstigt dies. Zukünftig werden wir vielmehr nur noch über Videokonferenzen und Livechats kommunizieren. Ein düsteres Bild zu den Feiertagen. Ein vertrautes Gespräch unter Freunden wird künftig seltener. Was steigt und bleibt, sind die Möglichkeiten des Staates und der Wirtschaft, Kommunikation mittels Spionage, ja, auszukundschaften. Der gläserne Bürger von Orwells 1984 wird Realität. Aus erlchem Grund auch immer. Was wir bedenken sollten: Wir feiern an Weihnachten die Geburt des Revolutionärs Jesus Christus, welcher für einen grundlegenden Zeitenwechsel stand. In guten und CoronA-Tagen.
HUMOR
Was bleibt? Vielleicht ein Bonmot, welches dieses ganze Pandemie-Chaos humoristisch auf die Schippe nimmt: "Sagt der Arzt zum Patienten im Krankenhaus: "Ich habe eine schlechte und eine noch schlechtere Nachricht für Sie! Die schlechte: Sie haben Krebs, Sie haben nur noch zwei Wochen zu leben." Der Patient erschrocken: "Was kann denn da noch schlechter sein?" Darauf der Arzt: „Sie haben auch einen positiven Coronatest, Sie müssen zwei Wochen in Quarantäne!“" Huh!
Einer noch: "Trifft eine arbeitslose Frau in Berlin-Neukölln nachts drei Nachbarinnen bei den Mülltonnen und fragt, was sie zu dieser späten Stunde dort suchen. Die erste: "Ich entsorge illegal Sperrmüll." Die zweite: "Ich verstecke mich vor einem Vergewaltiger." Die dritte: "Ich bin eigentlich in Quarantäne wegen Corona." Freut sich die Arbeitslose: „Ein neuer Schrank, Sex und eine Ausrede fürs JobCenter auf einmal!“" ...
In den Briefen der Kinder an den Weihnachtsmann, wünschen sich viele, Oma und Opa mal wieder zu knuddeln. Frohes Fest! |