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Sind neue konjunkturelle Renditetiefs wirklich absehbar? |
07.12.2009 12:02:01 |
Experten sind sich über die weltweite Konjunktur nicht stimmig
Auch im Jahr Zwei der weltweiten Finanzmisere sind sich die Experten über die Entwicklung der globalen Konjunktur nicht einig. Die Prognosen und Einschätzungen über die weitere Entwicklung lagen selten so weit entzweit, wie dies derzeit zu beobachten ist.
Blickt man mit den Erfahrungen aus der Historie auf die Anleihemärkte, die den klassischen Ruf als sicherer Hafen genießen, will allerdings keine rechte Freude aufkommen. Der im Januar begonnene Renditeanstieg steht nämlich technisch auf ziemlich wackligen Füßen, zumal der in den letzten Wochen erfolgte Rückzug inzwischen das analytisch gesunde Maß einer ‚normalen’ Stabilisierung zu sprengen droht.
Dazu kommen die Zweifel, die mit der Struktur des Anstiegs im Zusammenhang stehen, wenn man beispielsweise die ‚Elliott Waves’ zugrunde legt. Wenig Hoffnung lassen überdies die fast ausnahmslos negativen Tages- und Wochenindikatoren zu, die keinerlei Stabilisierungsansätze erkennen lassen.
Insofern steht die weitere Zukunft des flachen mittelfristigen Wachstumstrends unter keinem guten Stern. Besser gesagt dürften die Tage dieser Gezeitenlinie gezählt sein und ein abermaliger Test der historischen Tiefs von knapp 2,90 % in den vor uns liegenden Wochen und Monaten nur schwer zu vermeiden sein.
Diese Abschnitte gelten als technisch solide Unterstützung und sollten den Niedergang zumindest vorübergehend bremsen und einen Genesungsversuch ermöglichen können. Aufgrund des von übergeordneter Seite herrührenden Drucks auf diese Ebenen sind jedoch auch darüber hinaus gehende Abschläge keineswegs auszuschließen.
Wohin die Reise in einem solchen Fall sich bewegen wird, lässt sich mangels charttechnischer Orientierungsmarken nicht mehr sinnvoll ableiten. Um ein solch ernüchterndes Bild abwenden und wieder von ‚besseren’ Zeiten ausgehen zu können, wäre ein Bruch des steileren Abwärtstrends vonnöten. Eine Rückkehr über die im Bereich 3,65 % gelagerte horizontale Barriere ist derzeit nicht in Sicht.
Marcus Metz von Staudt Research zur aktuellen Lage: „Ein ernüchterndes Bild, da die aus der Vergangenheit geläufige Wechselwirkung in einem solchen Falle erfahrungsgemäß nichts Gutes für die Entwicklung der Aktienmärkte erwarten lässt und auch die Visionen auf eine Besserung der wirtschaftlichen angegriffenen Lage effektiv zusammenschmelzen.“
Experten sind sich über die weltweite Konjunktur nicht stimmig
Auch im Jahr Zwei der weltweiten Finanzmisere sind sich die Experten über die Entwicklung der globalen Konjunktur nicht einig. Die Prognosen und Einschätzungen über die weitere Entwicklung lagen selten so weit entzweit, wie dies derzeit zu beobachten ist.
Blickt man mit den Erfahrungen aus der Historie auf die Anleihemärkte, die den klassischen Ruf als sicherer Hafen genießen, will allerdings keine rechte Freude aufkommen. Der im Januar begonnene Renditeanstieg steht nämlich technisch auf ziemlich wackligen Füßen, zumal der in den letzten Wochen erfolgte Rückzug inzwischen das analytisch gesunde Maß einer ‚normalen’ Stabilisierung zu sprengen droht.
Dazu kommen die Zweifel, die mit der Struktur des Anstiegs im Zusammenhang stehen, wenn man beispielsweise die ‚Elliott Waves’ zugrunde legt. Wenig Hoffnung lassen überdies die fast ausnahmslos negativen Tages- und Wochenindikatoren zu, die keinerlei Stabilisierungsansätze erkennen lassen.
Insofern steht die weitere Zukunft des flachen mittelfristigen Wachstumstrends unter keinem guten Stern. Besser gesagt dürften die Tage dieser Gezeitenlinie gezählt sein und ein abermaliger Test der historischen Tiefs von knapp 2,90 % in den vor uns liegenden Wochen und Monaten nur schwer zu vermeiden sein.
Diese Abschnitte gelten als technisch solide Unterstützung und sollten den Niedergang zumindest vorübergehend bremsen und einen Genesungsversuch ermöglichen können. Aufgrund des von übergeordneter Seite herrührenden Drucks auf diese Ebenen sind jedoch auch darüber hinaus gehende Abschläge keineswegs auszuschließen.
Wohin die Reise in einem solchen Fall sich bewegen wird, lässt sich mangels charttechnischer Orientierungsmarken nicht mehr sinnvoll ableiten. Um ein solch ernüchterndes Bild abwenden und wieder von ‚besseren’ Zeiten ausgehen zu können, wäre ein Bruch des steileren Abwärtstrends vonnöten. Eine Rückkehr über die im Bereich 3,65 % gelagerte horizontale Barriere ist derzeit nicht in Sicht.
Marcus Metz von Staudt Research zur aktuellen Lage: „Ein ernüchterndes Bild, da die aus der Vergangenheit geläufige Wechselwirkung in einem solchen Falle erfahrungsgemäß nichts Gutes für die Entwicklung der Aktienmärkte erwarten lässt und auch die Visionen auf eine Besserung der wirtschaftlichen angegriffenen Lage effektiv zusammenschmelzen.“
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Weiterführende Informationen finden Sie unter:
http://www.business-connecting.de
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Pressekontakt:
bcn - Business Connecting Network
Herr Ralf Hettinger
Dieselstraße 2
61381 Friedrichsdorf
Mobil: +49 (0) 157 - 74 20 79 59
Tel: +49 (0) 60 07 - 28 92
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r.hettinger@business-connecting.de
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