Der Kult-Horrorfilm wird erstmals neu verfilmt. Der Klassiker aus der Feder Stephen Kings zählt zu den besten und intensivsten Horrorromanen der Neuzeit. Auch der Verfilmung damals ist heute noch ein angesehener Horrorfilm und ist zu den Klassikern zu zählen. Doch was kann das Remake aus dem Jahr 2013? Die Werbetrommel jedenfalls wird aktuell ordentlich gerührt, allerdings nur mit mäßigem Erfolg.
Stephen Kings Verfilmungen als Erfolgsgarant
Verfilmungen, die von Stephen King schon vorab kreiert worden sind, sind meist gute Horrorfilme und auch Erfolgsgaranten. Shining, Friedhof der Kuscheltiere oder aber auch Carrie waren damals große Erfolge und werden sogar heute noch auf DVD oder Blu-Ray gut verkauft. Mit dem Namen King lässt sich also gut Geld verdienen, zumindest sorgt der Name für gute PR.
Bei der Neuverfilmung von Carrie kommt es aber anders. Der Name King steht gar nicht direkt im Vordergrund. Vielmehr setzt man hier auf die gewaltigen Effekte und schickt auch interessante und spektakuläre Werbefilme in den Umlauf. Vor allem ein Video sorgt im Internet für Furore und wird wahrlich gefeiert. In dem Film wird eine Bücherei gezeigt. Plötzlich bekommt ein Mädchen einen Anfall und wird wie von Zauberhand gegen die Wand nach oben gedrückt. Später wirft sie – wie Carrie im Film – mit paranormalen Fähigkeiten Bücher aus den Regalen. Natürlich war das ganze Spiel inszeniert, allerdings waren nicht alle Protagonisten eingeweiht, so dass die Reaktionen wirklich lustig sind. Dieses Video verbreitete sich schnell im Internet und ist auf YouTube ein Hit geworden.
Alles in allem sind Horrorfilme generell noch ein Nischengenre, so dass auch Carrie, trotz guter PR und Werbung wohl nicht die Hollywood-typischen Zahlen einspielen wird. Jedoch ist Carrie ein interessanter und spannender Horror-Snack für zwischendurch, der weiter zu empfehlen ist. Horrorfilme auf diesem Niveau gibt es nämlich nicht wie Sand am Meer.
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