Sankt Michaelisdonn ist eine Gemeinde in Schleswig-Holstein. St. Michaelisdonn, der Ort „op’n Dunn" (auf der Düne), der seinen Namen von der 1611 erbauten St.-Michaelis-Kirche herleitet, ist Dithmarschens Landschaftsbrücke zwischen Marsch und Geest. Heute ist St. Michaelisdonn Sitz der Verwaltung des Amtes Kirchspielslandgemeinde Eddelak-St. Michaelisdonn. Im Ort befinden sich eine Grund- und Hauptschule sowie eine Realschule. Heutezutage sind rund 3,800 Einwohner in diesem Ort angemeldet.
Zunächst war der Donn wohl nur „Trittstein" von der Geest in die Marsch und Siedlungsort von Handwerkern, Händlern und Tagelöhnern. St. Michaelisdonn gewann aber Bedeutung als Handelsplatz und Treffpunkt besonders durch den „Holzmarkt" (ab 1706), der in vorindustrieller Zeit für die holzarme Südermarsch von großer Wichtigkeit war. Besondere Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt der Südermarsch gewann der Ort aber erst durch den Bau der Marschbahn (1878) von Hamburg nach Heide und weiter nach Norden. Erwähnenswert ist auch der Regionalflugplatz, der sich auf dem Kleve im Gebiet des Ortsteils St. Michaelisdonn-Hopen befindet und der Golfplatz "am Donner Kleve".
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