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Umwelt und Nachhaltigkeit in Kuba - Erfahrungen, Perspektiven und der Umweltgipfel „Rio +20“ |
21.05.2012 07:20:24 |
In internationalen Vergleichen der Nachhaltigkeit und des „ökologischen Fußabdrucks“ verschiedener Länder schneidet Kuba überraschend gut ab. Wenn im Juni bei der UN-Nachhaltigkeitskonferenz in Rio de Janeiro („Rio+20“) eine Bilanz der weltweiten Bemühungen gezogen wird, hat Kuba dazu Einiges zu bieten. Es erfüllt als einziges Land beide Kriterien für Nachhaltigkeit: einen „ökologischen Fußabdruck“ von weniger als 1,8 Hektar „Naturverbrauch“ pro Kopf und einen „Index der menschlichen Entwicklung“ von über 0,8 („hohe Lebensqualität“). Dieser Index des UN-Entwicklungsprogramms UNDP mißt den Lebensstandard eines Landes anhand von Indikatoren wie Gesundheit, Bildung, Arbeitsverhältnisse und Geschlechtergerechtigkeit.
Gleichzeitig stellen jedoch die durch den Klimawandel häufigeren Hurrikane und Dürreperioden das Land vor große Herausforderungen. Die kubanische Umwelt- und Nachhaltigkeitsexpertin Prof. María Cristina Muñoz Perez berichtet über die Umweltsituation in Kuba und stellt Maßnahmen zur Anpassung an die Umweltveränderungen vor.
Prof. Muñoz Pérez ist seit 2004 bei CITMA in der Direktion für Forschungsprogramme der Um-weltagentur tätig. Sie ist u. a. auch Leiterin der Expertengruppe zur Unterstützung des Nationalen Programms zur Bekämpfung von Versteppung und Dürre und erhielt für ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2007 den Preis der Weltorganisation für gestiges Eigentum (WIPO).
Prof Muñoz Pérez hält am Donnerstag, 24. Mai 2012 um 20:00 Uhr in der Volkshochschule Heidelberg, Bergheimerstr. 76 einen Vortrag mit anschließener Diskussion.
Veranstalter ist die Cuba Solidarität Heidelberg e. V., Kontakt: info@cuba-soli-heidelberg.de |
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