München/Prag/Krumbach (12. März 2009) Die Tschechische Technische Universität Prag hat den langjährigen Vizepräsidenten der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Dipl.-Ing. Rolf Sennewald, als Gastprofessor für das Lehrgebiet „Schäden im Konstruktiven Ingenieurbau“ berufen. Sennewald sei der erste bayerische Ingenieur, der seit Ende des Zweiten Weltkrieges an die älteste Universität Europas berufen worden sei, berichtete Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. „Dies ist eine hohe Auszeichnung, nicht nur für einen hoch qualifizierten Ingenieur, sondern auch für das Ansehen der Ingenieure in Bayern“, so Schroeter, der Sennewald herzlich gratulierte.
Sennewald war 12 Jahre lang Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Während dieser Zeit intensivierte er zusammen mit dem damaligen Präsidenten Prof. Dr.-Ing. e.h. Dipl.-Ing. Karl Kling die Beziehungen zu den tschechischen Kollegen. Vor 15 Jahren wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen. Damit war die Bayerische Ingenieurekammer-Bau die erste Kammer in Europa, die den Brückenschlag nach Osten und Süden vollzog. Auch heute noch findet ein reger Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Ingenieuren beider Länder statt.
Sennewald ist geschäftsführender Gesellschafter der Kling Consult GmbH im schwäbischen Krumbach und des Ingenieurbüros Förster + Sennewald in München.
(Internet: Bayerische Ingenieurekammer-Bau: www.bayika.de, Tschechische Technische Universität Prag: www.cvut.cz) |