Unter dem Namen „Gebehildehuson“ entstand das Haufendorf aus sieben umliegenden Wüstungen zwischen 500 und 800 n. Chr. Seit dem 01.01.1971 besteht die Samtgemeinde Gieboldehausen. Auf einer Fläche der Gemeinde von 19,86 qkm leben 2006 4.106 Einwohner.
Gieboldehäuser Schloss ist sehenswertes spätmittelalterliches (Renaissance) Baudenkmal im Unteren Eichsfeld. Der Bau wurde 1528 auf den Resten einer zerstörten Wasserburg von Hans von Minnigerode („der Römer“) errichtetet. Im Park befindet sich ein Bildstock (Heiligenpfosten) aus dem Jahre 1676. Die katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius ist auf einem Bergsporn gelegen. Es ist der ursprüngliche Standort einer im 9. Jh. zur Kirche umgebauten frühmittelalterlichen Burg des Grafen Biso. Die evangelische Gustav-Adolf Kirche wurde am 15. Juli 1877 feierlich eingeweiht. Ursprünglich als Kapelle geplant, wurde die Kirche als “kleine Kathedrale” im neugotischen Stil erbaut. Nordwestlich von Gieboldehausen liegt der Kleine Lohberg, auf dem ein bronzezeitliches Hügelgrab von der frühen Besiedlung unseres Raumes zeugt.
Die Wirtschaftsstruktur ist vielfältig von überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen geprägt.
Die Zeitung:
Eichsfelder Tageblatt (Göttinger Tageblatt)(Website: www.eichsfelder-tageblatt.de)
Das Homepage ist:
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