In der Mitte des Bergischen Landes wird im Tal der Wupper gelegen, angelehnt an den Klosterberg, früher auch Krakenburg oder Krähenberg genannt, die älteste Stadt des Bergischen Landes, Wipperfürth. Durch sie fließt die Wupper, der Fluss, mit dem gleichen Namen der Stadt, bis zu seiner Mündung in den Rhein, hierbei nutzen viele Fabriken, Mühlen, Hämmer u.a. die natürliche Kraft der Wupper.Auf dieser vor Jahrtausenden schon angesiedlte Stadt leben 23,695 Menschen. Was eigenartig in Wipperfürth ist, dass die ältesten und hervorragendsten Zeugnisse des Alters und der glorreichen Geschichte der Stadt Wipperfürth ihre Kirchen sind.
Neben der Landwirtschaft und Handwerk brachte der Bürgerschaft die Industrie Wohlstand. Vor allem war es die im Großen betriebene Tuchweberei, die „commerzium und nahrung der statt in flor hielt“.Vorrangig der günstiger Lage verdankt die Texilindustrie ihren Schwung. die Tuch― und Tuchwebberei steht unter der Hilfe der Wasserkraft der Wupper.
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