Parkett ist grundsätzlich ein recht robuster Bodenbelag, trotzdem geht auch an ihm eine jahrelange Nutzung nicht spurlos vorbei. In der Regel führen die kleinen Strapazen des Alltags langfristig zu Kratzern im Holz oder zu beschädigten Fugen zwischen den Einzelelementen. Der Vorteil vom Parkett ist hierbei, dass sich solche Makel durch Abschleifen beseitigen lassen und das, immer wieder aufs Neue. Doch was ist dabei zu beachten? Und welches Schleifpapier eignet sich am besten?
Schritt für Schritt zum Erfolg
Ausschlaggebend für die notwendige Arbeit sowie die benötigte Art Schleifpapier ist in erster Linie die Beschaffenheit des Bodens. Als Faustregel gilt: Je älter und unebener der Boden ist, umso gröber sollte die Körnung des Schleifmaterials sein. Im Regelfall wird beim ersten Grobschliff mit einer Körnung von 24 und 36 gearbeitet, um die obere Lackschicht abzutragen. Im nächsten Arbeitsgang wird der Boden mit einer 60er Körnung geebnet und nach jedem Durchgang mit dem Staubsauger gereinigt. Während den Schleifdurchgängen können sich Fugen und Risse im Boden zeigen, die vorher dem Auge des Heimwerkers unbekannt waren. In diesem Fall wird eine Mischung aus Fugenkitt und Schleifstaub für die Reparatur verwendet, wobei die Mixtur einfach in den Hohlraum gefüllt wird und dort austrocknet. Im letzten Arbeitsgang wird der Feinschliff absolviert. Dabei wird mit einer 100er oder 120er Körnung gearbeitet, die für eine glatte Oberfläche sorgt. Abschließend wird das Parkett frisch versiegelt und geölt, was den Boden in einem neuen Antlitz erstrahlen lässt.
Die Qualität macht den Unterschied
Ein Parkettboden lässt sich durch das Abschleifen immer wieder auf Hochglanz bringen, wie oft das notwendig ist, hängt unter anderem auch von der Qualität des Parketts ab. So sind minderwertige Böden eher anfällig für Beschädigungen, wie zum Beispiel Spannungsrisse, als hochwertig verarbeitete Produkte. Eine gute Wahl stellen die Parketts der Holzmarke Hori dar, die auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Holzverarbeitung zurückblickt. Die Produkte von Hori überzeugen durch ihre hohe Qualität und sind dazu auch nicht sonderlich kostspielig, da der Vertrieb direkt erfolgt und ohne Groß- sowie Zwischenhändler auskommt. Die erstklassige Verarbeitung der Hölzer wird durch ständige Qualitätskontrollen und Standards gewährleistet, sodass der Kunde sicher sein kann, keine minderwertige Ware verkauft zu bekommen.
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