In der Schach-Verbandsliga startete Bergneustadt-Derschlag mit einem erwarteten Sieg gegen Aufsteiger Sundern. Mit 5:3 holten sich die Oberberger beide Punkte aus dem Sauerland.
Zunächst gerieten die Oberberger in Rückstand, als Ludwig Blab das aggressive Spiel seiner Gegnerin nicht unter Kontrolle bringen konnte. Maciek Kaczmarek, konnte seinen Mehrbauern im Endspiel nicht nutzen, da des Gegners Figuren zu aktiv standen, so dass ein Remis unausweichlich war. Guido Linnenborn konnte den Stonewall seines Gegners zermörsern und erzielte den Ausgleich. Bereits bis zur Zeitkontrolle waren auch die Partien von Thomas Freundlieb, der die Bauern des Gegners auf einer halboffenen Linie des Gegners einsammeln konnte und Volker Hagedorn, der mit einem Damenflügelangriff Erfolg hatte, zusammen mit Frank Chlechowitz, der am Spitzenbrett remisierte zu einem einen komfortablen 4:2 Vorsprung für Bergneustadt beendet. Friedhelm Michalik verhaspelte sich jedoch leider im Endspiel, sodass es noch einmal spannend wurde. Paul Strümer konnte jedoch das Leningrader System seines Gegner ebenfalls widerlegen, sodass es am Ende 5:3 für Bergneustadt hieß.
In der nächsten Runde am 4. Oktober erwartet Bergneustadt die Halver Mannschaft, die in der ersten Runde knapp gegen Lüdenscheid unterlagen.
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