Nebenkosten wie Strom- und Heizkosten sind sowohl für Hauseigentümer als auch für Mieter ein leidiges Thema. Die Preise steigen in regalmäßigen Abständen in die Höhe, sodass selbst bei gleichbleibendem Verbrauch mit anfallenden Nachzahlungen zu rechnen ist. Auch die monatlichen Mehrbelastungen sind alles andere als erfreulich. Doch gerade Hauseigentümer können, mit den richtigen Maßnahmen und Bauweisen, eine Menge Geld einsparen. Daher ist es empfehlenswert solche Faktoren schon in der Bau- bzw. Planungsphase zu berücksichtigen und vorzubeugen. So ist es zum Beispiel wichtig Schwachstellen zu vermeiden und mit den richtigen Materialien und Techniken für eine gewisse Energiefreundlichkeit zu sorgen. Im nachfolgenden Text finden Sie einige Tipps und Ratschläge wie beim Hausbau vorgehen sollte, um auf lange Zeit gesehen Kosten einsparen zu können.
Schwachstellen beim Bau führen zu Heizkraftverlust
Heizkosten sind wohl die Aufwendungen, welche sich am schlechtesten kontrollieren lassen und mitunter zu einer wahren finanziellen Belastung werden. Trotz geringen Wohnraumtemperaturen ist der Verbrauch oft hoch. Der Grund hierfür liegt häufig an einer schlechten Isolierung. Schwachstellen sind in den meisten Fällen minderwertige Materialien oder schlecht und laienhaft ausgeführte Arbeiten. Deswegen ist es unerlässlich stets hochwertige Dicht- und Baustoffe einzusetzen. Bei Eigenleistungen ist es wichtig, dass ein gewisses Fachwissen und handwerkliches Geschick vorhanden ist. Denn ist das nicht der Fall, kann dies zu Pfusch am Bau und damit verbundenen Folgen und Zusatzkosten führen. Neben hochwertigen Dichtstoffen ist auch die Wahl der richtigen Fenster und Türen wichtig. Empfehlenswert sind doppelt- oder dreifachverglaste Fenster, welche einem zusätzlichen Wärmeverlust vorbeugen.
Stromsparen muss nicht schwer sein
Ebenso wie man beim Hausbau Ausgaben bei der Wärme einschränken kann, ist dies auch bei den Stromkosten möglich. Wer zum Beispiel viele oder größere Fenster einbaut, kann den Strombedarf schon einmal ein wenig eindämmen. Auch Investitionen in Solaranlagen sind empfehlenswert. Das mag zwar die Baukosten erhöhen, doch langfristig rentabel sein. Ratsam ist auch ein Vergleich der unterschiedlichen Stromanbieter. Kleinere, unbekannte Anbieter gewähren häufig günstigere Tarife als die namenhaften üblichen Versorger. Auch die Lage des Grundstückes wirkt sich oft unterschiedlich auf den Strompreis aus. So ist es zum Beispiel möglich, dass der gleiche Anbieter im Nachbarort andere Tarife ansetzt. Eine vorherige Recherche zahlt sich somit immer aus.
Worauf Sie baum Kauf von Dicht- und Baustoffen achten sollten, und welche Produkte sich hierfür eignen, erfahren Sie auf |