Für Schnelldenker: Mendel ist in der Wissenschaftshistorie von Bedeutung als systhematischer Entdecker v. Vererbungsvorgängen
in der Natur. Diese Vererbungsvorgänge werden deshalb als " Mendelsche Vererbungslehre" bezeichnet. Auch lebt Mendel in dem Begriff " Mendelsche Randomisierung " weiter. Die Wissenschaft versteht darunter den Vergleich von Menschen mit einem ähnlichen / gleichen genetischen Risiko.
Johann Gregor Mendel entlockt durch Hartnäckigkeit, und Ausdauer, über langjährige Experimente im Klostergarten des Augustinerklosters St.Thomas in Brünn, der Natur die Vererbungsabläufe. Hierbei kommt ihm seine Stellung als Abt des Brünner Klosters sehr entgegen. Mendel wird am 22.Juli (Magdalenentag) 1822 in dem kleinen Ort Heinzendorf bei Odrau, früher Österreichisch-Schlesien geboren. Seine Eltern Rosine geb.Schwittlich und Anton Mendel sind Nachfahren eingewanderter Württemberger Bauern mit dem Namen Mendele-Männchen. Der älteste bisher nachweisbare Vorfahre Konstantin Mendele war wohnhaft in Wessiedel, dem im Volksmund bekannten " Kuhländchen". Dieses Gebiet war/ist seit Jahrhundert von Tschechen und Deutschen bewohnt, in friedlichem Miteinander ! Wer im Detail rundum über Gregor Johann Mendel seine Lebensleistung, aber auch seine menschlichen Qualitäten als früher Europäer in Erfahrung bringen will möge sich bemerkbar machen.
Der 200.Geburtstag von Johann Gregor Mendel,im Jahre 2022,
ist eine hervorragende Gelegenheit sich mit bedeutenden Europäern zu befassen.
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