Die finanzielle Situation in der Stadt Ginsheim-Gustavsburg ist alles andere als einfach. Das hat man auch bei den letzten sehr zähen Verhandlungen über den städtischen Haushalt gespürt. BYC-News sprach mit Matthias Zimmerer, dem Bürgermeisterkandidaten der CDU Ginsheim-Gustavsburg, über die aktuelle Situation und seine Vorstellungen für die Zukunft.
Die Haushaltsverhandlungen waren nicht einfach
Matthias Zimmerer legt nach eigenen Angaben sehr viel Wert auf stabile Finanzen der Stadt Ginsheim-Gustavsburg. Er selbst ist seit vielen Jahren Filialleiter der Wiesbadener Volksbank, wodurch er natürlich einiges an Erfahrung in diesem Bereich hat.
Zimmerer erklärt dazu: „Die Verhandlungen über den städtischen Haushalt 2022 habe ich als Bürger intensiv verfolgt, da ich kein Stadtverordneter bin und noch nicht stimmberechtigtes Magistratsmitglied war. Anfangs war es für mich schwer nachvollziehbar, wie ausgeprägt das politische Hin und Her und die gegenseitigen Vorwürfe zwischen den Fraktionen waren. Letztendlich haben der Magistrat mit dem Bürgermeister an der Spitze und die Stadtverordneten Kompromisse und Mehrheiten für Lösungen finden müssen, die dennoch für den ein oder anderen sehr schmerzhaft sind. Ich denke hier beispielsweise an die Beteiligung und Belastung von Vereinen aus Sport und Kultur an den Kosten für die Nutzung städtischer Einrichtungen. Diesem Antrag aller Fraktionen haben auch meine beiden Mitbewerber Ende September persönlich zugestimmt.“
„Ich hoffe, dass wir künftig früher mit den Verhandlungen auf stabiler Basis anfangen und diese besser für die Bürger und Vereine laufen, wenn ich als Bürgermeister die Moderation übernehmen kann.“, erklärt Zimmerer.
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