Nach zahlreichen Fahrzeug-Premieren gab es Mitte November 2014 im Daimler-Werk in Wörth erneut rund zum Feiern, der aber diesmal nichts mit Lkw zu tun hatte. Zu feiern galt es das zehnjährige Bestehen der betriebseigenen Kindertagesstätte mit dem treffenden Namen „Sternchen“. Getragen wird die Einrichtung von Impuls Soziales Management e.V.von Impuls Soziales Management e.V., die von den unternehmensweit mittlerweile 13 Kindertagesstätten mit rund 700 Betreuungsplätzen auch noch die Einrichtungen an den Standorten Gaggenau, Germersheim, Kassel, Rastatt und Sindelfingen betreibt.
Insgesamt zehn Betreuerinnen sorgen ebenso für freie Spielphasen, wie auch für Mahlzeiten und Mittagsschlaf. Zunächst war die Einrichtung, getragen von Impuls Soziales Management e.V., im Keller des Verwaltungsgebäudes in nicht genutzten Räumlichkeiten untergebracht und stellte 15 Betreuungsplätze für Kinder bis zum Alter von drei Jahren zur Verfügung. Die Betreuungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Im Fokus der Einrichtung steht unter anderem die Förderung der interkulturellen Kompetenz ebenso wie die aktive Einbindung der Eltern. So wurde der Spielplatz vor dem Haus mit den pädagogischen Fachkräften gemeinschaftlich gestaltet und umgesetzt. 2007 entschied man sich für einen Neubau für die Kindertagesstätte, in die 2008 der Umzug stattfand. Damit erfolgte auch der Ausbau der Betreuungsplätze auf den heutigen Stand von 35, darunter fünf Gästeplätzen.
Zur Feier des Tages im Wörther Kundencenter kamen nicht nur zahlreiche der Kleinen in Begleitung ihrer Eltern, sondern auch der Leiter des Werks Wörth, Gerald Jank, sowie der lokale Personalleiter Dr. Thomas Bauer und Michael Feldmann, Regionalleiter des Trägers, sowie einige der Betreuerinnen, angeführt von ihrer Leiterin Isabel Lauth.
Jank hob in seiner Begrüßung hervor, dass man 2004 letztlich Pioniergeist bewiesen habe und nunmehr sichtlich stolz darauf sein könne, einen wichtigen Beitrag zur Familienförderung geleistet zu haben. Dr. Bauer schloss sich dieser Darstellung an und strich heraus, dass die Kindertagesstätte nicht zuletzt ein wichtiger Baustein im Hinblick auf flexible Teilzeitmodelle oder das „mobile Arbeiten“ nach dem Wiedereinstieg aus der Elternzeit sei. In die gleiche Richtung zielten auch die Dankesworte von Lauth und Feldmann. Sie stellten heraus, dass die Vermittlung interkultureller Kompetenz in Verbindung mit Bewegung und gesunder Ernährung sowie ersten Erfahrungen mit Natur und Technik ein überzeugender Ansatz seien. Dies hätten auch so manche jungen Eltern unter den Beschäftigten erkannt und würden daher dafür sorgen, dass eine latente Nachfrage nach Plätzen in der Einrichtung bestehe.
Während sich die Erwachsenen in den verschiedenen Grußworten mit der Entwicklung der zu feiernden Einrichtung befassten, bespasste ein Clown in einem Nebenraum die Kleinen. Bevor zum Abschluss bei allmählich einsetzender Dunkelheit heliumgefüllte Ballons in die Luft stiegen, an die Karten mit den Namen des jeweiligen Kindes befestigt waren, übergab Jank an Lauth einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die weitere Entwicklung der Kindertagesstätte. (za) |