Die Gemeinde Umkirch im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Freiburg im Breisgau. Nachweislich schon zur Römerzeit besiedelt, wird der Ort im Jahre 1087 erstmals urkundlich erwähnt. Umkirch ist ein uneinheitlich bevölkerter Ort. Man kann es nicht mehr als typisches Dorf bezeichnen. Gegenwärtig sind knapp 5.300 Einwohner in dieser Gemeinde angesiedelt.
Bedeutende Bauwerke sind die romanische Kirche aus der zweiten Hälfte des 11. Jh., wohl die älteste Kirche des Breisgaus, das Hohenzollernschloss mit Schlosspark, das sich allerdings bis heute in Privatbesitz befindet und nicht öffentlich zugänglich ist, Schloss Büningen, das heute als Rathaus dient, sowie die Schlossmühle, die 2005 restauriert wurde und nunmehr als Museum genutzt wird.
Im Umland von Freiburg im Breisgau gelegen, ist Umkirch heute eine recht wohlhabende Gemeinde mit mehreren hundert mittelständischen Betrieben, guter Infrastruktur (u.a. Hallenfreibad) und enger Verkehrsanbindung an Freiburg. Ab Mitte der Fünfziger Jahre entwickelt sich die Gemeinde von einer landwirtschaftlich orientierten, zu einer Wohn- und Gewerbeansiedlung mit derzeit etwa 390 mittelständischen Unternehmen, deren Schwerpunkt im Bereich der Feinmechanik bzw. Metallindustrie liegt.
Die Homepage von Umkirch ist
|