Neunkirchen am Brand ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim und liegt etwa zwölf Kilometer östlich von Erlangen am Fuße des Hetzleser Berges. Wichtige Daten der Geschichte sind die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes Kloster Neunkirchen am Brand 1314 und die Verleihung des Marktrechtes 1410. In diesem Markt wohnen heute ca. 8.000 Einwohner.
Die geschlossene Bauweise mit alten und neuen Fachwerkhäusern, noch gut erhaltene vier Torhäuser und Teile der Stadtmauer mit Resten von Basteien geben den Ortskern des historischen Marktes ein fast mittelalterliches Gepräge. Die stattliche Pfarrkirche St. Michael mit Kapitelbau blickt auf eine bis zu 900-jährige Geschichte zurück und birgt reiche Kunstschätze. Weitere historische Gebäude sind im Zentrum des Marktes die profanierte Katharinenkapelle aus der Mitte des 15. Jhs., die Klosterzehentscheune aus dem 16. Jh. usw..
Die Bevölkerung wird durch mehrere Praxen von Ärzten der Allgemeinmedizin und Zahnmedizin und zwei Apotheken, sowie durch Krankengymnastik- und Massagepraxen versorgt. Es sind fünf Banken und alle Geschäfte der Grundversorgung im Dienstleistungs-, Handels- und Gewerbebereich vorhanden. Rund 200 Gewerbebetriebe geben derzeit etwa 1.300 Menschen einen Arbeitsplatz.
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