Immenstaad ist eine Gemeinde am Bodensee. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1094, als der bayerische Herzog Welf IV. dort liegende Güter dem Kloster Weingarten übertrug. Zu Immenstaad gehört auch das eingemeindete Kippenhausen. Zur Zeit sind knapp 6.000 Einwohner in diesem Ort angemeldet.
Immenstaad ist der Liegeplatz einer nachgebauten Lädine, die für Rundfahrten zur Verfügung steht. In Immenstaad befindet sich ein Abenteuerpark mit großem Hochseilgarten. Die Prinzenhochzeit, ein Immenstaader Brauch, der immer am "schmotzigen Dunnstig" auf dem Rathausplatz zelebriert wird. Immenstaad ist eine der wenigen Gemeinden, die sich trotz Zugehörigkeit zur alemannischen Fasnacht (ANR) ein Prinzenpaar gönnen.
Immenstaad war bis in das 20. Jh. hinein praktisch ausschließlich bäuerlich geprägt, wobei der Anbau von Wein die wirtschaftliche Grundlage bildete. Auch heute noch spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle, wobei neben dem Anbau von Wein in jüngerer Zeit der von Obst an Bedeutung gewonnen hat. Schließlich ist heute der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.
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