Zeitungen in Deutschland: Nordsee-Zeitung
Die Nordsee-Zeitung, deren Vorläufer die Nordwestdeutsche Zeitung war, welche 1895 von Josef Ditzen gegründet wurde, ist eine regionale, werktäglich erscheinende Tageszeitung mit Sitz in Bremerhaven die im Verlag der Nordsee-Zeitung erscheint. Roswitha Ditzen-Blanke, die Ehefrau von Josef Ditzens Enkel Joachim Ditzen-Blanke, ist seit dem Jahr 2000 Alleinverlegerin und Herausgeberin der Zeitung.
Im Dezember 1971 schloss sich die Nordsee-Zeitung , deren verkaufte Auflage sich heute auf 60.875 Exemplare beläuft, in langfristigen Kooperationsverträgen mit acht weiteren Lokalzeitungen des Elbe-Weser-Dreiecks zur Redaktionsgemeinschaft Nordsee zusammen, welche für die Lieferung der überrregionalen Mantelseiten zuständig ist. Die zu dieser Gruppe gehörenden Zeitungen sind die Altländer Zeitung, die Bremervörder Zeitung, das Buxtehuder Tageblatt, die Cuxhavener Nachrichten, die Kreiszeitung Wesermarsch, die Niederelbe-Zeitung, das Stader Tageblatt und die Zevener Zeitung.
Mit dem Online-Auftritt www.nz-online.de, der im Jahr 1999 verwirklicht wurde, war die Zeitung eine der ersten deutschen Regionalzeitungen, die im Internet präsent war. Seit 2002 gibt es eine e-Paper-Version, außerdem werden SMS-Dienste, RSS-Feeds und eine Webcam, die Aktuelles aus der Region zeigen auf der Webseite angeboten. Auch in sozialen Netzwerken ist die Bremerhavener Zeitung aktiv: bei Twitter und Facebook können interessierte Leser sich über die Aktivitäten der Zeitung informieren.
Mit dem Projekt Jugend und Schule, möchte die Zeitung den Schülern durch die praktische Mitarbeit bei einer Tageszeitung Kompetenz im Umgang mit Medien vermitteln und das Textverständnis, die Ausdrucksfähigkeit und die Lernmotivation der jungen Leser fördern.
Das Design wurde im Oktober 2009 überarbeitet, die Zeitung erscheint nun in einem neuen, zeitgemäßen Layout, das der Diplom-Designer Peter Johansmeier entwickelt hat. |