Auf der Homepage des Förderverein Waldschwimmbad-Hirzenhain beschweren sich die Verantwortlichen um T. Loos darüber, dass die Gemeinde Hirzenhain, in Form ihres Bürgermeister (ex Berufssoldat) Freddy Kammer, sich nicht rechtzeitig und ausreichend um das Schwimmbad gekümmert habe.
Obwohl der Trägerverein unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden erbracht hat, um das Schwimmbad rechtzeitig flott zu bekommen, habe sich die Gemeinde quer gestellt.
Das Resultat, in Hirzenhain kann, wie in den vergangenen Jahren auch, nicht gebadet werden. In den Anfangsjahren hat man die Wasserqualität nicht in den Griff bekommen, jetzt ist das Gelände eine unfertige Baustelle.
Das gestörte Verhältnis der Hirzenhainer Politik mit dem Tourismusgewerbe ist nicht neu.
So hat man u.a. das Feriendorf kaputt gehen lassen, und an Privatinvestoren verramscht.
Hirzenhain hatte einst weit und breit das einzige gute Schwimmbad (60er und 70er Jahre) Statt die Anlage aber zu pflegen und dem Zeitgeist anzupassen, hat man zwar für die Beheizung des Wasser gesorgt, danach aber alles verwahrlosen lassen. Letztlich war der ungepflegte Altbau nicht mehr zu halten.
Inzwischen fühlen sich die Menschen in den Schwimmbädern von Ortenberg und Nidda wohler.
Dort, so scheint es, haben Politiker (Bürgermeister) ein Herz und Sachverstand. |