Die Coronapandemie zeigt, wie wichtig es ist, die Gesundheit zu schützen. Eine der Möglichkeiten, die zur Verfügung steht, ist das Tragen einer Maske. Aber welche Maske ist die Richtige? Neben der bekannten OP-Maske gibt es auch die FFP2-Maske, die inzwischen immer häufiger im Umlauf ist. Doch was ist der Unterschied und welche der beiden Maskentypen ist besser geeignet, um vor dem Virus zu schützen?
Unterschiede im Material zwischen den Masken
OP- und FFP2-Masken unterscheiden sich vorwiegend im Bezug auf ihre Materialien. Medizinische Gesichtsmasken sind Einmalprodukte, die in Kliniken und Arztpraxen eingesetzt werden. Die mehrschichtigen OP-Masken sind aus Kunststoff gefertigt. Dabei handelt es sich um ein weiches, atmungsaktives Material, das sich angenehm tragen lässt. Die FFP2-Masken werden aus mehreren Lagen Vlies hergestellt. Es ist ein besonders dichtes Filtersystem. Das liegt an der Struktur des Materials. OP-Masken schützen andere Menschen, weil sie einen Großteil der Aerosole abhalten. FFP2-Masken schützen auch den Träger selbst.
Schutz gegen Viren
Es gibt keinen Zweifel daran, dass sowohl OP-Masken als auch FFP2-Masken wirksam vor einer Ansteckung schützen können. Die meisten Experten gehen davon aus, dass FFP2-Masken besser gegen Viren abschirmen. OP- und FFP2-Masken unterscheiden sich in einem wichtigen Aspekt: ihrer Wirksamkeit gegen Viren. FFP2-Masken bieten einen besseren Schutz als der herkömmliche Mund-Nasen-Schutz. Sie liegt enger an und filtert die Aerosole besser. OP-Masken sind zwar in der Lage, einige Tröpfchen zu filtern, allerdings ist ihre Filterleistung begrenzt. Aufgrund der mehreren Lagen Vlies filtert sie sowohl Viren als auch andere Partikel besser. Daher sind sie effektiver im Kampf gegen Viren.
Der Tragekomfort
Die Maske ist ein wesentlicher Bestandteil des Schutzes vor dem Coronavirus. Allerdings ist es auch wichtig, die Maske richtig zu tragen. Die Maske sollte eng anliegen. Bei Bartträgern können Lücken entstehen, weshalb hier eine OP-Maske mehr Sinn ergeben könnte. Die meisten OP-Masken haben ein feines Gewebe und sind atmungsaktiv. Dies bedeutet, dass sie die Haut atmen lassen und Feuchtigkeit ableiten. FFP2-Masken bestehen aus einem härteren Material. Sie sind jedoch stabiler und widerstandsfähiger. Der herkömmliche Mund-Nasen-Schutz ist für die meisten Menschen bequemer, allerdings geht sie schneller kaputt. FFP2-Masken sollten nicht länger als 75 Minuten am Stück getragen werden, mit einer anschließenden Pause von 30 Minuten.
Lohnt sich die teurere FFP2-Maske?
Die FFP2-Masken sind besser geeignet, um die Ansteckung mit Viren zu verhindern. Allerdings sind sie teurer in der Anschaffung. OP-Masken sind preiswerter und angenehmer zu tragen. Der geringe Aufpreis beim FFP 2 Masken kaufen kann sich lohnen. Sie ist zwar etwas teurer, jedoch bietet sie einen besseren Schutz. Es ist eine Frage des persönlichen Schutzes und der finanziellen Möglichkeiten.
FFP2-Maske: Das ist zu beachten
Beim FFP 2 Masken kaufen sollte auf die CE-Kennzeichnung geachtet werden. Dieses Zeichen garantiert, dass sie den europäischen Standards entspricht. Zunächst einmal muss die Maske gut sitzen. Sie sollte eng an der Nase und am Kinn anliegen. Eine Maske sollte immer dann getragen werden, wenn sich viele Menschen in geschlossenen Räumen aufhalten.
Letzten Endes gibt es einen klaren Sieger, wenn es um die Schutzwirkung gegen Viren geht: die FFP2-Maske. Diese schützt deutlich besser als der herkömmliche Mund-Nasen-Schutz, da sie enger anliegt und so weniger Viren eindringen können. Sie filtert die Luft besser. Allerdings ist wichtig zu beachten, dass auch die FFP2-Maske keine absoluten Schutz bietet. Regelmäßiges Händewaschen sowie Abstand zu anderen Menschen halten sollte nicht vernachlässigt werden. Ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz ist ein Einmalprodukt. Dieser sollte regelmäßig gewechselt werden.
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