Am 14. Juni 20 Uhr eröffnet die Ausstellung „Affected by the Combatzone“ von Stefan Stichler in der Heyne Kunstfabrik in Offenbach, die Freunde und Kenner ungewöhnlicher zeitgenössischer Kunst sich nicht entgehen lassen sollten.
Ausstellungsort:
HEYNE KUNST FABRIK
Lilistraße 83d
63067 Offenbach
Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag von 18 bis 21 Uhr
An anderen Tagen auf Anfrage: 0049 (0)69.85 70 84 21
Im Zentrum dieser Ausstellung steht eine Arbeit mit dem Titel „Selbstverbrennungsanlage“, ein Rondell in das der Betrachter eintreten kann.
Es ist ein Verknüpfen der inneren Kampfzonen des Künstlers mit dem Betrachter. Man pendelt zwischen der Welt des Künstlers und seiner eigenen Existenz. Mit der innen bemalten Installation hat Stichler ein kühnes, zeitgenössisches Vanitassymbol mit politischem Hintersinn geschaffen.
Zum Titel der Ausstellung sagt Stichler:
„Die Kampfzone ist nach meinem Verständnis nicht teilbar, sondern ein zusammenfassender Begriff für die Zeit zwischen Aufwachen und Schlafengehen.
Somit ist all das, was als Statement von mir zu verstehen ist, wie ein Granatsplitter im Moment der Explosion. Keine Ahnung wo der stecken bleibt.“
Stefan Stichler lebt und arbeitet in Frankfurt, und die Ausstellung „Affected by the Combatzone“ in der Heyne Kunstfabrik ist seine erste große Einzelausstellung. Er setzt sich in seinen Ölbildern, Skulpturen und Collagen mit Normen, Zwängen, Niederlagen und den täglichen Überlebenskämpfen, denen die Menschen in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind auseinander. Seine Arbeit als Künstler versteht er als einen Ausbruchsversuch aus diesen alltäglichen Kampfzonen. Eine Möglichkeit, ein Stück individuelle Freiheit zurückzuerobern.
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