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Fliesenleger als Komplettanbieter für anspruchsvolle Bäder. |
02.06.2016 06:23:29 |
Schon immer war der Fliesenleger einer der wichtigen Ansprechpartner für zeitgemäße Badezimmer.
Jetzt entwickeln sich allerdings immer mehr Fliesenfachbetriebe zu Komplettanbietern. Sie beraten, planen, bieten die komplette Badausstattung aus einer Hand und koordinieren professionell die einzelnen Gewerke.
Immer mehr Fliesenfachbetriebe beschäftigen sich aber auch mit der attraktiven Zielgruppe 50-plus-Generation. Sie haben erkannt, dass Menschen in diesem Alter sehr stark auf das Alter vorbereiten und entsprechend investieren.
Allerdings sind dafür auch Voraussetzungen zu erfüllen, die mit neuen Lernprozessen zu tun haben.
Für altersgerechte und barrierefreie Komfortbäder sollte aus mehreren Gründen eine entsprechende Qualifizierung mit anerkanntem Zertifikat vorliegen.
Diese Bäder erfordern besondere Kenntnisse aus den Bereichen barrierefreies Bauen. Dazu gehören neben Fragen der gültigen Normen und Regeln auch Kenntnisse über Krankheitsbilder und deren Zuordnung zu unterschiedlichen Ausstattungsvoraussetzungen. Aber auch die zahlreichen verschiedenen Funktionen von bestimmten Einrichtungen und Ausstattungen müssen zumindest im Gesamtzusammenhang von altersgerechten Bädern verstanden werden. Und nicht zuletzt Informationen über Fördermöglichkeiten sowie Kenntnisse über gute Beratungsgespräche sowie Verhalten an der Baustelle gegenüber der sehr sensiblen Zielgruppe haben hier eine ganz besondere Bedeutung.
Das Institut für Barrierefreiheit (ifb) zertifiziert Fliesenbetriebe zu Fliesenfachbetrieben für barrierefreies Bauen ("Fliesen und Platten hat mehrfach darüber berichtet).
Die Maßnahme wird thematisch komprimiert an lediglich zwei Tagen (betriebsfreundlich jeweils Freitags und Samstags) durchgeführt. Am Ende steht das begehrte Zertifikat, das auch bei Förderungen von Bauprojekten auf Anfrage der Banken anerkannt wird.
Das Zertifikat wird auf den Namen des jeweiligen Teilnehmers ausgestellt ("Fachkraft für barrierefreies Bauen"). Bei mindestens 2 Teilnehmern eines Betriebes gibt es das Zertifikat "Fachbetrieb für barrierefreies Bauen).
Der Aufwand lohnt sich. Die kaufkraftstarke Zielgruppe hat nicht nur besondere Ansprüche an Komfort, sie ist auch sehr dankbar, wenn sie sich in den richtigen Händen fühlt.
Das Zertifikat bezieht natürlich neben dem Bad und WC auch alle anderen Wohn- und Außenbereiche ein, wenn es um barrierefreie Anpassungsmaßnahmen geht.
Der Markt für barrierefreies Bauen-Wohnen-Leben ist angesichts der Alterung unserer Gesellschaft gigantisch. In wenigen Jahren ist jeder zweite Bundesbürger über 60 Jahre alt. Die Tatsache, dass die Menschen immer länger gesund und fit bleiben, macht beim so genannten gefühlten Alter einen Unterschied von bis zu 10 Jahren aus.
Und gerade deshalb haben sich die Ansprüche dieser Generation an ein zeitgemäßes und lebenswertes Wohnumfeld in den letzten Jahren extrem verändert.
Menschen in diesem Alter planen zum großen Teil ihr Leben noch einmal neu. Sie holen Dinge nach, zu denen früher oft das Geld oder die Zeit fehlte und sie belohnen sich für ihre eigene Lebensleistung u.a. mit Reisen und der Neugestaltung ihres Wohnumfeldes.
Grund genug für Betriebe, sich schnellstens in diesem Markt eine sichere Position aufzubauen. Informationen dazu gibt es u.a. bei Leben ohne Barrieren, Deutschlands größtem Netzwerk zu diesem Thema.
Informationen und Schulungsunterlagen erhalten Interessenten unter: info@institut-fuer-barrierefreiheit.de
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