Meissner ist eine Gemeinde im Werra-Meissner-Kreis in Hessen. Die Gemeinde Meissner entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Orte Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode. Das Dorf Wolfterode kam 1974 hinzu. Heute leben in der Gemeinde ca. 3.400 Menschen.
Der jüdische Friedhof wurde bereits Ende des
17. Jahrhunderts belegt und ist heute der größte seiner Art im Werra-Meissner-Kreis. Die Baugeschichte der Totenkirche ist weitgehend ungeklärt. Seit dem 16. Jahrhundert haben hier Bergleute nach dem begehrten Kupferschiefer gesucht. Heute kann man in den handgepickelten Stollen deutlich die mühevollen Arbeitsmethoden des Bergmanns im Mittelalter erkennen. Bereits im Jahr 1970 wurde ein Waldlehrpfad am Frau-Holle-Teich angelegt.
Der Meissner ist der höchste Berg und gleichzeitig das größte zusammen-hängende Basaltmassiv Nordhessens. Aufgrund seiner herausragenden Form wird er auch der "König der hessischen Berge" genannt.Sein Name Meißner leitet sich von dem Wort Wißner, der Weissner, ab. Grund hierfür ist der Schnee, der dort eher als im umliegenden Land fällt und auch länger liegenbleibt.
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